Archive for April, 2014

Spuren im Sand

April 26th, 2014

was wird sein ,wenn du gegangen, das Haus das Heim öde und leer,

Wolken steigen auf am fernen Horizont, ziehen ihre Kreise ihre Reise

von fern nach nah und lasen hernieder ihre kühle nasse Fracht.

Aus trockener Erde ein Samenkorn darf ersprießen und dürstende Gesichter

fallen hin zum labenden Trog, der gefüllt mit Leben mit ewig fließender Energie.

Nun ist Ostern die Wende hin vom Ende vom Schlaf zum Erwachen zum Wachsen

zum Neubeginn.

Spuren im Sand rätselhaft und dem Geist verborgen erzählen sie doch so viel,

lassen erahnen, ertasten die Zeit, die du die ich gegangen.

Spüren, spür den Sand mit bloßer Haut, grab ein den Fuß der dich getragen so weit

und schwing ihn aus zum weiten zum neuen Schritt,

erkunde was neu geboren aus alten Sand,

dein ist das Wachsen und das Finale

spür und seh

Spuren im Sand

d.B.

Sag Wo

April 26th, 2014

Ich sah ein Lied und spürte deinen Traum, spürte deinen Weg

und der war weit war einsam.

Ich spürte durch das Lied den Weg und sah dein Lächeln, den Trauer in Augen tief,

wo sind sie geblieben die Gefährten der Jugend, die Sehnsucht im Blick

sag wo.

Dein ein eigen Weg dein ein ander Ziel, dein ein ander Ort, dein ist nicht mein

und doch ich schaute in Augen und sah viel, doch vergaß es nie.

Ich sah dein Lied, tangierte deine Bahn nur kurz gleich der Feder im Wind

doch es reichte es rührte, es bewegte

Ich wünsch dir Frieden, ich wünsch dir deinen Traum, dein Lied

mag er steinig sein der Weg, hör dein Lied spür den Traum

und du wirst finden den Weg, dein Ziel

sag ja, sag ja zu dir, zu deinem Weg

und

geh, geh ihn den Weg

er ist dein

d.B.

 

Feiertag und trüb

April 26th, 2014

was trübt, da du nicht gefordert, da du kannst entspannen, sag was trübt dein Herz

Setzt dich nieder, entspann die Glieder und sei eins mit dir.

Stürme kommen , kommen und gehen , Veränderung ist stetig,

ist das was beständig,sowie das Wasser fließt von hoch zu tief, wird aufgefangen

im großen Meer und verharrt, weilt für Zeit um zu verdunsten, aufzusteigen

zu neuen Höhen zu anderen Horizonten.

Auch du mein Gegenüber wirst dich verändern wächst von jung zu alt wirst vergehen

um neu geboren zu neuen Taten erwachen wenn Zeit ist gekommen.

Sei nicht traurig wenn du abgeschlossen dein Werk, du gehst zum Tiefatmen zum

erleben den Sinn und kehrst gestärkt, gerüstet für neue Aufgaben in anderer Zeit

zurück zum Ursprung um zu vollenden was der Vollendung bedarf.

Streck aus die Glieder, lass dich umarmen und streicheln der Seele dein.

Heut ist ein trüber Tag, lass ruhen der Arbeit Vielheit und werde eins mit dir,

Wesenheiten umgeben, dich führen dich,geleiten dich ,

vergeß den Kummer,vergeß den Schmerz und schau in dich hinein.

Vertrau

d.B.

Was war es

April 26th, 2014

was war es, das dich so erschreckt, und gerissen aus tiefem Schlaf,

du der geträumt von Ruhe von Wärme von Frieden, sag was ist geschehen.

War es dein anders sein, dein fremdes, fernes Heim, die Farbe deiner Haut,

du wolltest nur leben und träumen von daheim, dort wo Mutter und Vater

du hattest begraben im Sand.

Hier im fernen Land du suchtest nur Frieden, wolltest arbeiten für jeden Lohn

und was war der Dank,

Was war es , warum sperrte man dich ein gab dir zum essen fremde Kost.

Du warst, du bist, ein Fremder unter Fremden die dich nicht lassen leben,

die dich jagten von Ort zu Ort .

Sag wo wird gehört dein Gebet, so fern dein Gott , ach ich kann nur hoffen

und beten für dich und dich versuchen zu verstehn,

da auch ich einstmal lang ist her gekommen aus fernem Land,

du mein fremder Gegenüber und doch im Schmerz so vertraut

warte, warte auf dein Gebet und schau hinein in dein Herz

Vater und Mutter sie bleiben dir treu und schauen von weit

nun sag

was war es das dich riss aus tiefen Schlaf

d.b.

Rose ohne Dornen

April 26th, 2014

Rosen ohne Dornen wie Freude ohne Leid, dein ist die Polarität,

ist gut nicht ohne das Böse , wie auch du mein Unbekannt.

Wir leben in und mit dem Gegensatz, erkennen erst nach dem Fall die unendliche Höhe

das Reich von dem wir geträumt.

Kriege sind Reinigung wie Eiter am und im Körper, uns trennt vom negativ.

Krankheit ist Aufgabe, der ich mich stellen kann oder nicht, da Aufgabe Kraft

und Willen beinhaltet

Je mehr ich leide je mehr sterbe, umso höher ich kann werden in diesem Spiel,

sowie der Partner mein Spiegel ist, ich muß nur schauen und sehen wollen

Rosen die Vollendung des Edels sind gegürtet mit Schmerzen beim Berühren

sowie du, mein Unbekannt mit Höhen mit Tiefen

Lebe, stürze und steig dem Ziel entgegen,

denn dein ist das Höhere, doch bedenke,

Rosen haben immer Dornen

d.B.

Sterbe bevor du stirbst

April 26th, 2014

ein Spruch aus der Sufi tradition,. Beenden, erkennen und durchatmen. Das christliche

Osterfest deutet auch an loslassen akzeptiern.

Wir sind endlich, angekommen auf diesem Planeten, gesendet und beauftragt zu lösen

zu erkennen den Auftrag wofür wir gekommen.

Leben ist Auftrag,ist Aufgabe, macht Sinn.

Warum traurig, wenn du erkennst die Endlichkeit, dies der Sinn dies dein Ziel,

was danach, lass dich überraschen, freu dich auf das Neue und Erkenne.

Budda erkannte erzählte vom Nichts und, ist das so wichtig, weißt du was morgen ist

und kommt ,sei jetzt, sei hier und genieß.

Dein ist dein Leben dein Sinn

heut ist heut mit Leben mit Lieben, mit all den Deinen ,

freu dich und vergiß den Schmerz

Oster das Fest des Neubeginn

d.B.

Relativ und sujektiv

April 26th, 2014

es ist alles so legbar, wie wiederlegbar und doch klammern wir uns nicht an

Banalitäten. Einer sag es, der andere glaubt es , es breitet sich aus wie Feuer im Wald

Wer fragt, hinterfragt und lauscht in seinen Bauch, dort wo Empfindungen geerdet,

wo verbunden wir mit höherem Wissen, dort wo Wesenheiten Impulse setzen.

Es ist vieles so einfach und doch so schwer .

Wesenheiten gaben uns das Licht gaben und geben uns die Aufgaben und wir

jammern wüten und wollen nicht wahrhaben das alles seinen Sinn.

Es ist relativ und subjektiv, nur der Standpunkt zählt und der ist wechselbar.

Spüren, rühren und gar manchmal berühren

Mensch du bist, Mensch du wirst erschaffen um zu lernen um zu werden und vergehn

da alles relativ und subjektiv

es ist nicht immer schön und schwer

sei standhaft für dich für deinen Sinn

d.B.

Ich mag

April 26th, 2014

ich mag dein Gesicht, deine Augen, die Fenster zu deinem Ich.

Gesichter zeigen so viel, sind oftmals voller Angst und so zerstört.

Ich mag die Zartheit das lächeln deiner Augen die soweit so fern von mir.

Sag wer hat dir soviel Schmerz soviel der Trauer zugeführt.

Auch ich hab die Schatten in mir, muß kämpfen zu sehen das Licht zu spüren

die Schönheit hinter dem Glanz der Äußerlichkeit.

Ich mag dich so wie du gegangen fern, mich berührt mit dem Strahlen deiner Augen

die nun geschlossen und fern jenseits meiner Füße Schritt.

Ich mag dich ob der Berührung unserer Blicke, dem Lächeln welches mich traf

unerwartet und früh.

Du gingst mit weichem Schritt fern, unserer Tangente welche kurz und tief.

Ich mag dich, wünsch dir den Traum den du geträumt, die Hand die dich stützt

wenn du stolperst .

Ich wünsch dir viel und geh den Weg der mir so fremd

drum , ich mag dich und sag dank für den Moment der uns berührte ,

tangieren lies das Strahlen der Augen unser

geh und berühr, spür

d.B.

Schutz, Umhüllung und Scham

April 14th, 2014

Schutz, Umhüllung und Scham,

 

Als Kind wir kamen nackt hüllenlos auf diesen Planeten und wurden umhüllt.

Das Tier hat seinen Schutz in Form von Fell und wir,wir müssen uns umgeben mit

Fell. , Kleidung welche uns gewährt Schutz und Panzer.

Ein Kleid, Gewand hat immer zwei Gesichter , dem des Schutzes unserer Nacktheit

der der Verletzlichkeit und dem der Zierde.

Unsere Scham geistiger Natur ist erkennbar durch unsere Augen, sie spiegeln unser tiefes

Empfinden , dem der uns sich mit echter Liebe nähert sind wir bereit uns zu öffnen,

dem der mit Hass und Bosheit uns will bezwingen, demütigen, verschließen wir

Tür und Tor.

Bosheit ist verletzlich, Umhüllung ein Bollwerk, und so, ist Empfinden, sensibel sein

wie junge Wesen, ein Schutz ein wehrhaftes Gebaren.

Kleider sind so viel, erzählen so viel und sind universelle Sprache.

Unser Körper Begleiter der Zeit ist Aufgabe ist Schutz und unterliegt der Zeit

Halt nicht fest am Bild der Vergänglichkeit , lebe im Jetzt und hör

hör auf deine Stimme die niemals lügt welche durchschaut Lug und Trug

das Spiel der heutigen Zeit,

Lass ab, lass an, und schau zum Ort, zum Ort der dir geweiht

denn dort du brauchst nicht Schutz noch Scham

geh, mehr nicht

 

d.B.

Gehetzt

April 14th, 2014

Gehetzt

 

gehetzt, unbestimmt und trauer, ängstlich schaust du nach vorn,

kennst du dies das Erwachen vor dem Tag, das ziehen zurück in den Taumel der Nacht.

Grau der Tag zäh das heben der Glieder und doch nur ein Gedanke weit

steht lachen steht Freude für diesen neugeborenen Tag

Dankbar für die Nacht im umhüllenden Gemach im verlassen von dem allgegenwährtigen Tun

 

Spür deinen Mantel ergreif seinen dir gewährten Schutz und lehn dich zurück.

Du hast geschafft sehr viel hast gelernt zu lieben, dich und dein Leben nun gib zurück.

 

Dein ein edler Geist dein ein eigen Weg lehn dich zurück.

Wir die wir Wanderer Besucher auf diesem Stern haben gelernt zu streben wonach, warum

dein ist ein eigen Weg dein ist ein freies Bild, dein ist dein nicht mein , drum lass die Hetz

und lehn zurück.

Es kommt zu dir was zu dir soll, das mehr ist Luxus und nicht von Dauer,

lass ab vom Rausch unserer Zeit und werde zum Seher zum Seher deiner Welt die nur für dich

vergess und tauch ein in, deine Wirklichkeit,

tu es , spür es berühr es deine Welt

 

d.B.