Archive for June, 2014

Sehen

June 26th, 2014

magst du Wolken sehn oder Menschen verstehn, mußt du in dein Herz ganz tief sehn.

Menschen soviel , Menschen so ganz verschieden, wollen sie doch nur eins,

glücklich sein , ein schönes ein weites Ziel.

Magst du Wolken sehn und auch verstehen , brauchst nicht weit zu gehen.

Deine Augen mußt öffnen dein Herz mußt stoßen an und fallen lassen den Verstand.

Sehen kannst nur mit deinem Herzen und das ist oftmals voller Schmerzen.

Magst nach Mekka gehen oder auch nach irgendwo , Sehnsucht treibt Schmerzen heilen

Magst die Wolken sehn und auch dein Herz verstehen, mußt du nicht weit so gehen.

Sitz still hör tief und fass den Mut , du im hier wirst müd wirst wach wirst verstehn

doch sei zuerst nur du und erkenn das Kind in dir in deinem Herzen , es ruht nie

es flüstert dir zu

schau hin schau genau und du wirst verstehn .

d.B.

Zeit

June 26th, 2014

Zeit gereift, weit gestreift und nun, ein zittern in den Gliedern ein Strecken der müden

Glieder. Weit, weit und lang ist es her als Wolken zogen, als Menschen sich bogen

und schulterten den Gang, den Gesang.

Ruhe , ruhe im Gemüt und ausgestreckt das unruhige Gemüt.

Das was einst uns trieb ist zerronnen ist Staub unter den Füssen ist Ruhe nach dem Sturm.

Dein ein Kreuzen meiner unserer Wege , ließen wir Spuren zurück im Sand,

gar manchmal wir pflanzten eine Blume einen Strauch um zu erkennen wenn wir zurück

was er vollbracht der gelassene Begleiter einer kurzen Zeit.

Sag, wo stehst du der mich tangierte irgendwann und irgendwo, sag bist du bereit

uns zu verstehn und um zu strahlen beim Wiedersehn.

Zeit sie ging nicht spurlos vorbei, gar manches Gewitter gar mancher Blitz traf mich oder dich

in meinem ruhelosen Rasten da ich geboren um zu hasten von mal zu mal

mancher Weggeselle den ich traf er hielt mich fest er hielt mich auf , doch ich schlich fort

mich triebs zum anderen unbekannten Ort.

Zeit noch immer nicht erkannt, Zeit ein Wesen oder Un-wesen Zeit noch bleibt noch ist

Zeit , doch für wen???????????????

d.B.

Here we are

June 26th, 2014

weißt du warum, bist du allein und lebst du :in the air.

Heut ein schöner Tag ein weiter ein sonniger Tag und du du stehst abseits bist allein

und abseits der weiten Straße, weißt du warum , staubig sind sie deine Pfade belegt

mit Müh, bewegt mit Schweiß und doch du gehst allein, du bist allein.

Dein nicht mein nicht ein noch wein . Hör das Lied genieß den Kuß der dir gereicht

und bleib allein.

Sieh das Spiel der Wogen sie kommen allein von weit, weit her zu dir zu deinem Herzen

und —berühren deine Haut deine Sinne , für dich allein.

Spiel das Lied aber spiel allein nicht zu zweit nicht vereint, aber spiel, spiel

spiel allein und nicht zu zweit.

Du lebst um zu gehen du strebst um zu vergehn, nicht für dich nicht für heut

Here we are, doch nur für weil um zu gehen allein.

Schreit aus geh raus aus dir doch nicht zu mir der ich im Wald mich dreh und dreh

wir die wir geboren um zu erleben , geh, doch geh allein den beim Mondenschein

ein See ein stiller See läd ein läd auf da dort wir kreisen zum Tanz wir reisen zum Mal

und verschmelzen im Takt im Mal eins um eins da Augen sie leuchten sie strahlen

da wir berührt und uns verführt ,

rasch sei rasch die ‘Glut sie rinnt sie verlischt und mit ihr unser Licht, sei achtsam,

sei Wachsam sei immer auf der Hut nur nicht beim Reigen beim Verschmelzen mit der Glut

da Asche zu Asche und Körper zu Körper

sei immer auf der Hut , ach vergiß vergib

dem Schreiber der dies gebar.

d.B.

Danach

June 11th, 2014

danach ist immer davor, der immerwährende Reigen .

Wir die wir geboren um zu ergründen uns und unseren Sinn.

Weißt du warum du traurig bist und weinst wenn du allein, weißt du um Tränen

um Leid um Freunde und Strahlen, weißt du den Sinn.

Vielfach der Gedanken Strom, noch mehr der Wege Kreuzungen wo wir entscheiden sollen,

sollen oder müssen, wer ist am Zug, du oder ich.

Mich der Wanderer am Ufer , mich trieb die Flut mich trieb die Fern und doch

jemehr ich lief und doch nicht vergaß, ich sah im Weit den Regenbogen ,

sah das Spiel der Farben und wollte greifen, begreifen das Wunder .

Wohin woher du gehst einsamer Wanderer, dein Ziel ist nicht weit,

danach ist immer davor, steig aus, verlass die Müh.

Schau das Spiel der Wellen im Ozean, die Fluten sie kommen von weit und laufen ,verlaufen

im Strand.

Zieh aus die Schuh und spür, spür was Mutter Erde dir gibt und ihr Kind der Wind dir sagt.

Steig aus verlass und fang an , spür den Wind das schmeichelnde Kind

und vielleicht du erkennst

danach ist immer davor.

d.B.

Früh

June 11th, 2014

Tau liegt auf den Fluren, Stille weit und Breit,nur der Wind, das ewige Kind

raunt und raucht, schläft nie.

Weit das Land wo meine Wurzeln liegen, weit das Atmen, weit die Seen

und ewig singt Maleiken.

Fern der Hektik fern dem Trubel dort wo Elfen und Kobolde sind tummeln

im Reigen im stillen Gesang.

Du mußt Wandern mußt nicht ruhn da dein Geist gespeist, gebunden an Ahnentraum

las schweifen den Blick,las kehren ein den Geist der dich geführt, der dich berührt.

Stille , in der Stille du wirst finden den Blick den Weg und Ahnen wird zur Gewißheit

und, befreit .

Nicht Gold das blendet nicht tönerndes Geschmeid gibt dir den Trost die Stärke

für dein Herz, vergeß und berühr.

Der Weg ist dein und fein und nur für dich

auch wenn du gehst dereinst, sei gewiss

Ahnen tragen dich, führen dich zum Tisch, dort im Rund

der Kelch gereicht der Kelch des Grals, der alles dir gibt

sei gewiss.

d.B.

Wissen Spüren, Leben

June 11th, 2014

Weißt du um Wissen um Spüren um Leben jenseits der plärrenden Welt

du allein bist unvollständig, brauchst immer den Gegenpol bist du maskulin

findest Ergänzung im Feminin und umgekehrt.

Wir die wir uns Mensch titulieren sollten erkennen Achtung und Demut

Sende aus dein Strahlen dein Lächeln, es ist Energie pur, es ist dein und so fein

bist du jung und bereit zu geben dann gebe bist du alt dann bist du weise und gereift

du weißt spüren berühren und fühlen ,wissen liegt in dir

Stärke ist dein nur mußt du erkennen mußt umgehen behutsam mit dir mit dem wir

dein ist Stärke dein ist lehren und lernen , doch geh,

geh zum Ursprung zum wissenden Wasser und trink den Trank

wissen spüren und leben

alles ist eins, für dich für wir

tanz den Reigen für dich für wir

d.B.

 

Und ewig

June 11th, 2014

und ewig singt Malaiken, dort komm ich her dort zieht der Sinn.

Weißt du um Weite um jenseits des plärrenden Lärm, dort wo der Mond in der Tiefe schaut,

dort wo Elfen und Feen beim näöchtlichen Tanz mit stahlenden Augen

kehren ein und heim.

Unser Welt getrieben von Gier, von den Rann nach mehr und mehr wird zerbrechen daran

und in der Nacht der tiefen wenn alle schon schlafen geh ich hinaus zum Feuer

behüt das Feuer und spür die Tiefe, die Ganzheit mit den Elemente

und werd frei streif ab das öde Geschmeid und bin mir eins ,

komm, komm zu dir oder mir und tanz den Tanz fern in der Nacht im Licht vom Mond

und spür, spür und berühr und lausch

fern der Hektik fern der lärmenden Welt

denn die wird vergehn , hör, hör tief, denn

ewig singt Maleiken

d.B.