Archive for April, 2015

Wir

April 18th, 2015

wir, du oder ich, trafen uns der einst am Unvollendeten, suchten Worte, suchten Lösungen,

für eine Zeit die unreif, die harrte im Endlichen , Zeit die nie gefordert,

die nur reif für Worte, jenseits der Taten, sie wollte nur lehren , suchen auf Zeichen.

Mensch erkenn Zeit setzt Zeichen wenn reif die Weil, reif der Mensch und nicht wenn

Mensch will-

Mensch erkenn wir sind nur Gast, suchen Halt in uns und an dem Gegenüber.

Manchmal du bist ein Fremder unter uns so nahen , fremd und fern und doch so unbekannt.

Wir treffen uns , manchmal wir berühren uns oder tangieren nur und doch, wir suchen

was wir verloren auf unserem Weg endlang der gekrümmten Wege, welche wir das Leben nennen,

bist du dir bewußt, war es richtig, war es falsch, als wir schlugen aus und zu den Bund,

spürst du die Hand der du vertrautest der du suchtest , die dich entließ verließ ,

sag was der Weg, was das Ziel

Treiben entlang unserer Wege welche wir als gut als richtig doch nun

wir sind weiter wir sind Zweifler

war es richtig war es der Weg

erzähl erkenn und schließ ein den Traum in dein Gemach

und

freu dich auf den Tag.

d.B.

Vom Taumeln

April 9th, 2015

wir taumeln entlang einer Straße , die wir Leben nennen, umhüllen unsere Gebrechlichkeit

mit Äußerlichkeit, mit Textil und glauben zu sein.

Mensch erkenn, Mensch erfühl, du bist nur ein Sandkorn und doch so wichtig.

Du bist anders, eigen, groß oder klein, Mann oder Frau und doch, das ist gut.

Als wir erwacht, nach langer Nacht verspürten, es ist Tag, es ist Zeit, zu sehen zu begreifen

viele hüllten ein , vergaßen den Sinn und raubten aus der Mutter ihr Kleid, schlugen Wunden

in ihre Haut,

Mensch erwach und spür, spür den Atem, berühr den anderen und geb dem Trost dem Trost

gebührt.

Nun zur blauen Stund, da Hektik noch fern, versteh erkenn den Sinn und geh,

du für dich, ich für mich

und wenn wir einst uns treffen, berührn und lachend gehen den Weg

versteh

d.B.

Vom Taumeln

April 9th, 2015

wir taumeln entlang einer Straße , die wir Leben nennen, umhüllen unsere Gebrechlichkeit

mit Äußerlichkeit, mit Textil und glauben zu sein.

Mensch erkenn, Mensch erfühl, du bist nur ein Sandkorn und doch so wichtig.

Du bist anders, eigen, groß oder klein, Mann oder Frau und doch, das ist gut.

Als wir erwacht, nach langer Nacht verspürten, es ist Tag, es ist Zeit, zu sehen zu begreifen

viele hüllten ein , vergaßen den Sinn und raubten aus der Mutter ihr Kleid, schlugen Wunden

in ihre Haut,

Mensch erwach und spür, spür den Atem, berühr den anderen und geb dem Trost dem Trost

gebührt.

Nun zur blauen Stund, da Hektik noch fern, versteh erkenn den Sinn und geh,

du für dich, ich für mich

und wenn wir einst uns treffen, berührn und lachend gehen den Weg

versteh

d.B.

Gesehen

April 9th, 2015

ich hab, das Bild gesehen, das schlafende Gesicht,

weit war es, weit und fern, es war im Geist im Fern, in wolkigen Höhen.
Nun da es fern dem umhütteten Mutterleib, es wird erkennen,

erspüren der Eltern Spur, der Eltern Weg.

Seid stark, seid einfühlsam, erkennt, wonach es dürstet in dieser hungrigen Welt.

Noch ist Zeit, noch ist Schutz und ihr die Leiter, diese winzigen Wesen.

Zart wie seine Hände ist seine Seele

beachte es spürt alles von hoch zu tief

bedenkt es dieses Wesen umhüttet von euch , sieht alles, spürt alles

und vergißt nie.

Seid Eltern, seid gut, seid da für dieses kleine Wesen.

d.b.

Vergiß

April 9th, 2015

Wade, dein Name sei Rauch, du die gekommen um zu schauen, wendest ab, dein Herz,

nur Äußerlichkeit, nur Schall und Rauch, nicht dein Sinn.

Du der gegangen viele Äonen, weites Land und raue Klippen umfahren, wendest ab.

Nicht dein , nicht mein, nur Gier nur Schmutz, um den sie sich raufen , schlagen und erschlagen,

geh, geh weit ins Land der Morgenröte, dort wo der Zepter ruht , der Mann zur Frau und

immerdar.

Öffne dein Herz, entblösse deinen Schmerz und lass zurück das niedrige Geschmeid.

Dein ist mein ist unser, ist von diesem Stern , für Sinn für Frieden für Wahrheit,

die ruht ganz tief in dir,in uns.

Steig aus, wag den Schritt, du hast nichts zu verlieren, du gewinnst

Steig auf komm zu dir zu mir beim nächtlichem Mahl, beim Tanz ums Feuer

und schau ihm nach dem Flug des Feuers,

es kommt von innen und bleibt bei dir

du bist Teil, du bist ganz, ganz bei dir

d.B.

Du bist

April 9th, 2015

warum bist du, du, so anders als ich, sag warum sprechen deine Augen eine eigene Sprache,

dein Wiegen dein Schreiten, soviel der Widersprüchlichkeit, sag du kommst vom anderen

Ufer. Sag wo dein Heimatland dein Wiederkehr.

Du bist du, so fern so anders, vielleicht so gut , so soll es sein.

Sagten dies die Götter fern, die uns schufen uns formten und gaben uns den Hauch zum Leben.

Dein ein ander Leben ein ander Streben und doch im Herzen wir alle ein gemeinsam Ziel.

Du bist so anders , manchmal so fern, so fremd und doch was uns eint , das ferne Ziel

Sag, du bist so dein ,so eigen, so fein , sag weißt du um deinen Weg, dein Sinn und Ziel

sag , erinnere dich an den ‘Weg, an den Punkt dort wo sich unsere Wege einst trafen,

entzweiten und trieben hinfort, entlang dieser begrenzten Wirklichkeit.

Wir die wir treiben, getrieben werden hin zum Finale, sag wo sag wann

du begreifst ergreifst, und verstehst, dich oder mich und vielleicht erkennst.

Du bist so anders, so eigen ,so fein, so fern

du bist , nicht ich

d.b.

Werd ich

April 9th, 2015

werd ich Angst haben wenn es Zeit wird, wenn Zeit vorbei, wenn gekommen

die Heimkehr??

Fragen die kommen, doch Gewissheit kehrt nicht ein.

Regen am Morgen, Helligkeit noch fern , Zeit der Ruh, Zeit vor der Hektik.

Was werd ich tun in dieser Zeit der Dämmerung, nichts rührt nichts stößt an und doch

ich bin umgeben, nicht frei.

Was werd ich tun mit meiner Zeit, Zeit des Erkennens, des Trennens vom Oberflächlichkeit

und Tiefe,

Ich seh die leeren Worte seh das Werden und gehen und Schmerz berührt.

Tiere stupsen mich an, nehmen auf meinen Geruch verinnerlichen und gehen.

Was haben sie erkannt, wahrgenommen, sie die registrieren und sich verlassen

auf Sinn der gegeben von höherer Warte ,

sie die niemals hinterfragen die akzeptieren das es so ist,

was werd ich spüren wenn sie da die Zeit,

Schließ ich mich ein in mein Kämmerlein

sag, sag von dem das wir erst wissen wenn es soweit.

d.B.