November 5th, 2021
Weit geöffnet der Augen Empfänglichkeit, weit.
Schön zu sehen, schön zu spüren, die Aura der Morgentlichkeit.
Du streckst dich aus, im wärmendem Gras, spürst in dir die Vielfalt,das Bunte,
das Treiben in nah und fern.
Nichts stört, nicht alles liegt offen, begreifbar den sich empfänglichen Sinnen.
Dein alles, es ruht, es trinkt der Schönheit vollen Glanz, dein Mund deine Augen
sie sind voll der unendlichen Pracht.
Dein ein ruhen, dein ein genießen und einatmen dieser jugendlichen ungestümheit.
Deine Haare umgürtet, dein Körper gehüllt in seidenen Glanz,
alles ist jung,alles empfängt und alles baut auf.
Weit die Augen, weit das Sehen und spüren,
noch ist Friede, noch ist ruhen in anderen Empfinden,jenseits Hektik Unruh.
Genieß und spür , streck aus der Glieder ihr Empfinden
und werde eins, eins mit der Schöpfung ihr Wohlempfinden,
Weit, weit brauchst nicht gehen,
knie nieder streck aus deinen Körper
und spür , dein soll sein
die Morgenstund,
dein ein weites ein unberührtes Weit,
dein, die morgendliche Stund.
d.B.