December 12th, 2021
Wanda, du gehst zwischen den Welten, du berührst Wiesen und Felder,
deine Spuren endlang der Raine,
du kammst vom Süden, durchquertest den Norden und jetzt du verweiltest
am nächtlichen Feuer.
Elfen waren deine Begleiter trugen dein Gewand, deinen Kummer, dein Gram.
Sag Wanda , woher dein Lied, woher deine Sehnsucht,
du noch jung an Jahren hast erlebt der Menschen Ungemach.
Sag Wanda wo stand deine Wiege , wer waren deine Begleiter deiner Jugend,
Ich hab dich kommen gespürt, hoch droben im Fern, im kargen Fels,
sah deine Schatten , hörte dein Echo.
Sag Wanda was rührte dein Herz, was deinen Schmerz nicht nur hier im Fern,
hier wo Winde hauchen, wo mancherlei Geist dich berührt.
Das Feuer es lodert, es erzählt und wärmt , es lullt dich ein.
Wanda schlaf ein und träum im Fern,
der Morgen er kommt er gibt dir Kraft und Ziel,
und vielleicht du kommst zu uns in den Kreis,
wir tanzen bei Nacht, wir singen beim nächtlichen Feuer,
Wanda , wir werden warten ,warten auf deinen Geist,
Wanda du Stern vom Süden ,
lass es sein.
d.B.