Archive for March, 2015

Erinnere dich

March 9th, 2015

weißt du noch wonach du gesucht, als du klein,als du traurig warst, erinnere dich.

Viel Wasser ist geflossen, viel Tränen unsichtbar hinter verschlossenen Augen.

Wir die wir so krampfhaft halten fest was nicht zu halten ist, haben Angst, und verschließen

uns, unser Herz.

Leere, innere Leere wird ausgefüllt übermalt mit Vergänglichkeit und öffnet der Gier das ‘Tor.

Erinnere dich, auch du warst Sucher, wolltest Wärme, wolltest Schutz und bekamst

Konsum, das neueste, das Beste nur nicht die Hand welche du suchtest,

erinnere dich,

Sie waren gezeichnet, die die uns gesetzt in diese schöne Welt, sie geben vor für uns das

Beste und spürten nicht die Kälte, da sie zugemüllt mit Vergangenheit,

erinnere dich und schüttele ab.

Verzeih und werd zum Phönix der aufersteht und fliegt hoch hinaus und lässt zurück

Schau, schau nach vorn, unser Hiersein ist begrenzt,

schau und werd zum Hüter, deiner selbst.

d.B.

Gespürt

March 4th, 2015

ich hab gespürt, gesehen den Schmerz, in deinen Augen, deinem Gesicht.

Es berührte mich, wußte ich doch, ich bin so weit, so fern der Hilfsmöglichkeiten,

bin nur ein Sandkorn im menschlichem Getriebe.

Manchmal, mich zieht es weg gleich dem Kunfuzius, dem ewig Alten, der erkannt,

und ging, ging vorbei am Grenzwächter und hinterlies seine Zeilen.

Manchmal, wenn ich seh die leeren Gesichter und spür die Gier nach dem Vergänglichen,

manchmal, da möcht ich gehen.

Was ist, was bestimmt unser Handeln unser Zerstören, wir die wir so viel erlebt

gesehen soviel der Wunden, sag was ist und warum.

Dein ein Lächeln, ein Streifen, Berühren , ein kommen und Vergehn,

sag warum soviel der Schmerzen, soviel des Leid,

warum tanzen wir nicht, ergreifen die Hand zum Schwur und gehen ein den Bund,

sag, was ist so schwer, warum nur Geschwätz ,

Stille ist gut tut gut,

geh, geh hinaus zur dunklen Stund und breit aus dein Herz dein Schmerz,

spür, atme tief die kühle Nacht,

bedenk wir sind nur Gast auf dieser Erd.

d.B.