Archive for November, 2011

Weine nicht , den weinen tut gut

November 20th, 2011

Gräm dich nicht um morgen um den Tau an deinen Füssen, der leckt vom dunklem Gras
Du grämst dich um deine Brut ich um meinen Hut der besessen mir zugeführt
Gestern ich war weit im Land des roten Kreuzes und sah den Berg die Berge fern
Und doch so nah
Bilder stiegen auf fielen hernieder und , schön war die Zeit schön das Jetzt
Im Land des roten Kreuzes ein fernes ein weites ein nahes Land
Ich traf dich in steinernen Gemächern um zu übergeben dir die fremde Last
Und heut es treibt es reib es wächst
Von hier zu mir zu dir
Du so fern ich so nah und der Punkt an deiner unserer Tangente
Kurz hart und doch von fern
Weine nicht den weinen tut gut
Schreit aus im grünen kühlen Gras damit du vergisst
Den Stern am Horizont der kommt und geht zu deiner zu einer Zeit
Weine und sei stark
Den es kommen Stürme über Nacht
Weine den weinen tut gut

m.chr.

Ausgebrannt abgebrannt unverdaut

November 20th, 2011

Wo wir leben wo wir stehen ein und aus ,
sind wir nicht alle ein wenig, oder viel am ende ausgebrannt
Was ist der Preis was das Ziel dieses Strebern ohne unterlass
Es ist nicht Zeit es ist nicht Mal um zu malen um drehen uns im Kreis
Du das unbekannte du das verkannte im Blick der uns treibt von Mal zu Mal
Menschen kamen , kommen von hier zu mir zu dir
Doch schau den Kreis ohne Anfang ohne Ende
Doch leben wir nicht im Kreis, im Kreis der Vergänglichkeit
Ausgebrannt und abgebrannt hinterlassene Ruinen
Auf das die Saat gesät zu neuem zu anderem
Ausgebrannt ist abgebrannt ist Saat des Neuem
Welches kommt zur Zeit
Seiner Zeit
Drum trau, vertrau

m.chr.

Von draußen

November 18th, 2011

Von draußen da kam ich her, woher?????
Von weit , vom Berg zum Tal vom kühlem zum wärmen
Zum Leben in meiner Zeit für deine Zeit, für uns .
Dach was ist uns, uns geblieben nach all dem Rausch, nach dem was folgt
Noch liegt im Blick der Sonne Strahl der wärmend uns verband noch
Doch schon ergreift der Hauch der Kälte unabwendbar das was uns umgibt
Zeit, Zeit der Vergänglichkeit , was bleibt was ist und wofür
Das was draußen dringt ein erfüllt Spuren
Nicht nur im Sand
Und du mein unbekanntes immer währendes Gegenüber
Was ist wenn draußen für innen
Wenn wir getrennt durch Dornenbüsche laufen
Und Kleiderzerfetzt bleiben zurück
Von draußen da kam ich her, ich hielt mich fest ich hielt zu dir
Und du gingst fort
Nach vorn nach draußen um zu spüren
Von draußen

m.chr.

Ju du tu es

November 18th, 2011

Was , weißt du es
Bevor du handelst bevor du agierst sei gewiss der Geist er führt
Der Geist aus der Tiefe aus Nebel und Unwissenheit
Wird leiten dich und deine Handlung
Noch ist es früh noch ist es spät noch
Und doch du weißt du tust
Ju du tu ,es
Für eins für zwei für drei , für das was dadurch entsteht
Ju du tu , es
Doch bleib du selbst und vergiß
Nicht hier nicht jetzt , denn
Ju du tu , es
Mehr nicht

m.chr.

Vom Ahnen

November 18th, 2011

Weit hat es mich geweht weit, aber – noch nicht zu weit um beim gehen zu entzweit
Heut bei Nacht beim Mond dem vollen , es ka

Was weißt du, wovon

November 12th, 2011

Was weißt du wovon
Wie heißt es Weib Wein und Gesang, ich sag nein ich sag, bzw. ich frag
Was weißt du den so eigentlich
Du der geboren wurde in seiner in einer Zeit
Nun sitzen wir, du oder ich allein beim vollen Mond
Und ,weiß du was, etwas??????????
Die Straßen sind staubig manchmal, Männer sind hart vermeintlich Frauen weich vermeintlich
Und was kommt raus am ende
Hier bei mir im leeren Raum der an gefüllt mit mir schweb der Finger überm Klavier
Du sagst Display und ich ich klapp auf das Klavier, doch leise es ist spät und Töne
Haben keine Zeitreglements,
und dann wenn Bässe mich holen heim wenn die Hand die Tasten erklimmt und anschwillt
was weißt du über mich über dich
zwei die sich nie gesehen nie gespürt und doch verbunden im sphärischem
du mein unbekanntes neulich ich schlief fort, traf den dort und was weißt du wovon
Zeitungen schreiben Menschen lesen und du mein unbekanntes Wesen
Wesen aus Glaube und Nicht- Wissen
Was weißt du Tod oder Hölle Ausdruck marchiavelischen Geistes, was spürst du wenn ich ergreif
Deinen Geist deinen Körper und ….geh
Was oder nichts
Ist es nicht nur die Form des
Was weißt du davon
Oder wovon

m.chr.

Vom wollen

November 12th, 2011

Ob spät ob früh es treibt immer voran vorbei, wohin wofür keiner weiß es
Ist kalt ist warm es passt nicht dem der frägt, dem der trägt
Ob früh ob spät es ist immer anders, anders als zu hoffen
Und du mein fernes mein un- vertrautes unvermögendes nicht wollen
Du, hast du mich gefragt, du hast du mich geliebt gehasst oder bin ich euch den vielen
Ungeliebt ungebeten sag doch sag nichts du bist anders
Eine Frau ein Mann sag von welche Gestirn dein treiben dein kommen und gehen
Sag aber sprich es nie zu mir
Ich der kommt vom wollen um zu vergehn im Wald der ungelösten Worte
Du mein ungefragter Gegenüber
Du ich seh dich hinterm Schirm aus ungereimten Worten
Du, sag es mir durch das was du durch Blumen erkennst
Du ich weiß es und doch ich weiß es nicht
Du sprich mir
Vom Wollen
Und dann, gehst du ?????????????

m.chr.

Du weißt du weißt, nur was ??????

November 12th, 2011

Früh es ist früh für uns Menschen der nördlichen Seite spät für die andere
Aber was ist zwischen früh und weißt du es
Der Geist er schwebt des nachts, dann wenn Körper sich entspannen wenn anschmiegen
Zeitlos wird, wenn das du, das wir, die Marginale verlässt, wenn eins aus vielen zu Einheit zum Final
Aufschwingt zum Einklang der anderen Dimension
Weißt du, dich erspür nicht ich, nicht wir, nein das wir das ich ist Einklang im Unendlichen
Im Reigen der Götter die wir verließen um zu gehen den irdischen Weg
Nicht Gold nicht Geld nicht Ruhm ist das was rührt den ewigen Kreis
Den Aphrodite schuf um zu vergehn du oder ich oder wir im irdnen Bund
Kamen von der Asche und werden zur Asche
Doch Asche ist Mantel ist nichts
Sei frei sei du sei ich, doch vergiss nie
Woher du gekommen wohin du gegangen
Weißt du was nur was
Eins ist gewiss
Wissen tun es manche vielleicht
Drum weiß ums Wissen
Nur nicht zu viel

m.chr.

Nichts und früh

November 7th, 2011

Noch ist es gedunkelt noch ruht vermeintlich der Tag, noch
Was ist was treibt was macht so unrund die Früh????
Wir die wir erwacht und doch noch fern
Wir die so groß und doch so klein
Wollen uns fernen zu fernen Gestaden mit ach so kleinen Gefährten
Wir die so jung geboren gereift in kurzer Zeit wir die vergehen werden zu Asche bevor der Tag
Vollbracht was ist was treibt was
Nichts ist nichts jenseits der Zahl und doch wir meinen zu müssen zu wollen
Wofür warum zu welcher Zeit
Nichts , nicht geschieht ohne Falle des Zufalles nichts und doch
Wir streben wohin weshalb
Weißt du es mein ferner Freund
Nichts und früh und fern und nah
Schlaf oder wach beim Mal dem zeitgedenken
Noch ist Zeit noch
Nichts und früh

m.chr.

Was und wo

November 4th, 2011

Zeit ist geld ist Gier
Und wir???????
Wer ist wir, ist ich, ist wo?
Hoch überm Horizont , dort wo aus erdgelöster verwobenheit ein Äon sich vernetz
Aus Einheit wird Vielheit aus Nichtsichtbarkeit ein Meer sich bildet , aus Woben wird Verweben
Wird Erkennen wird Erfühlen wird eins Zum Kreis zum ewiglichem Rad
Das was für heut erschaffen fällt nieder um zu wechseln Form und Halt
Nicht haften nicht verweilen nicht harren nur Wandel und ohne Groll
Du, du Mensch suchst in deiner Leer ein Halten ein Sinn
Und merkst nicht die Fata Morgana deiner Hohlheit und setzt auf gläserne Türme
Die vom Mammon gestützt
Zeit ist Geld ist Gier und wir
Wir werden gehen vergehen im Kreis der Zeit
Den dort wo Zeit ein Nichts und Geld noch weniger
Dort wirst du erlangen
Wonach gesucht wonach dem vielen
Der erste Sinn Den verloren im Kreis
Im Rad der Äußerlichkeit
Da wo Zeit wo Geld wo Gier
Sich lösen zum Nichts
Halt an denk nicht an
Und sei das wofür gelebt
Im Kreis im Meer aus Nichts
Und vergiss
m.chr.