Archive for November, 2015

Es ist immer

November 29th, 2015

es ist immer diese undifferenzierte Angst,welche unser Seele, einengt unsere Schönheit

beschränkt und uns zu faden Mitläufern werden lässt.

Dein ist dein Edelmut, deine Schönheit, deine Freiheit, nein und ja zu sagen,

dich zu umgürten zu entblößen .

Sei du, sein wieder das wilde, das widerborstige Kind , das trotzig sagt nein und ja zum

eigen zum selbstbestimmten Leben.

Nicht Kommerz, nicht öder vergänglicher Mammon soll deine Gestalt erheben,

Schön sind deine Augen edel dein Gesicht und zart deine Gedanken.

Es ist immer, dein Spüren, dein Handeln und Tun,

Verweil im Erkennen, im Spüren der Angst deines Gegenüber,

auch er oder sie wollen ein Zipfel vom Glück, wollen ausruhen auf samtener Wolke,

doch haben nie gelernt, gewagt zu gehen, den eigenen Weg,

und der liegt so nah, er liegt in dir denn höhere Mächte haben ihn gesenkt

in deine Seele ,

find den Zugang find den Weg und lass ab das jagen nach vermeintlichem

es ist immer das angenommene,

und selten du selbst

geh, geh den Weg, er führt zu dir.

d.B.

So weit

November 29th, 2015

so weit entfernt, und doch so nah, wir sprechen von Liebe und verstehen nicht den Sinn,

wir haben nie gelernt oder wollten nicht lernen was es heißt in Tiefen zu gehen,

zu spüren was unser Herz uns sagt, wir rannten der Äußerlichkeit hinterher

und sahen nicht, den Diamant unter dem zerrissenem Gewand.

Wir schwangen große Worte, applaudierten vor dem Mensch mit viel Material,

und, ach es ist so leicht, zu heben das zerbrechlich Gewand um zu erkennen die Pracht,

und doch, wir wagten nicht die Brille des Unverstand, abzulegen und zu öffnen

Herz und Verstand.

Nicht Gold was glänzt, nicht reich was schimmert, nein schau ins Herz

dem feinen und du wirst spüren, fühlen wie einst am See dem tiefen , dem stillen

fern und weit im Moor, dort wo Elfen sich baden und Kobolde sich herzen,

dort im fahlen Mondenschein, wirst sehen, wirst spüren und berühren,

jenseits der Gier,

es ist nicht weit und doch so fern,

im Moor dem stillen

geh, aber geh allein.

d.B.

Vom nicht wissen

November 26th, 2015

geboren um zu leben, gesehen um zu geben und Freude zu empfangen,

das ist Sinn, macht Sinn.

Ich schenk dir Rosen, mit den Augen mit dem Sinn und erhalte dein Lächeln

seh die Trauer verschwinden aus deinem Blick,

wir die geboren zu geben, erhalten das Glück, zu geben,

zu geben den Sinn, welcher geboren, verborgen im Tun.

Dein ein anderer, ein weiter Weg, wir werden gehen und sehen,

berühren und spüren,

dein für dein, für deinen Sinn,

dreh, dreh dich im Kreis, tanz für dich allein und du wirst finden,

das Glück, das Glück für dich allein

Wissen ist nicht wichtig, spüren, berühren und gehen,

gehen den Weg den andere erdacht,

schau, schau in deine Hände und seh,

seh dein Werk

und das ist gut,

wissen ist nicht so wichtig,

spüren und erkennen den Sinn,

macht Sinn

d.B.

Fremder

November 22nd, 2015

Fremder, ich traf dich, dein Blick berührte mich und ich spürte dich.

Wusste nicht, woher du gekommen, wohin du gegangen,und doch, etwas rührte,etwas berührte,

Fremder, ob du Mann oder Frau, ob du nah oder fern, du wirst immer sein ein Fremder,

der berührte, rührte an.

Fremder, ich sah dich kurz, sah leuchten in deinem Augengrund und spürte Wellen,

Wellen die ich nicht erklärte, nicht verstand.

Fremder von weit bist du gekommen, ich kannte nicht deinen Weg, deinen Schmerz

noch deine Freuden,

du warst und wirst sein der Fremde.

Wir können uns nähern, berühren, verführen, doch immer du wirst sein ein Kaleidoskop.

Sei so wie du bist, sei Fremd, sein fein, sei schön, doch sei immer edel,

edel im Kern, sei fremd auch für dich,

Wir die wir gekommen auf diesen Erdball, zu suchen das ich, zu finden den Weg,

werden gehen, werden kommen zu dir dem Gegenüber

und vielleicht erkennen den Kern,

Fremder, ich traf dich, ich spürte deinen Blick,

Fremder auch ich mir nah ,

nur im Traum,

sind wir nicht alle Wandler im Traum,

Fremd und Fremdsein,

was ist Ziel

d.B.

 

Bruder

November 22nd, 2015

du sagtest mein Bruder, er wohnt, nicht weit, und doch so weit.

Gedanken, Gefühle sie spürten nach, den Weg, gingen zurück in Kindheit die weit zurück

Bruder, du sagtest Bruder, Gefährte der Kindheit, Gespiel, Gefährte und Rivale um Gefühle

Wir kamen aus einem Nest, klein groß, edel oder nicht,

es war unser Nest, wo wir holten das was trug, bestärkte und tröstete wenn der Schmerz

zu groß.

Bruder, du sagtest Bruder, und ich weiß, spürte nicht viel,

hab ich verloren, vergessen oder gab es dich nur im Traum, den ich geträmt???

Bruder, du bist so weit, so fern meiner Seele,

sag, sag Fremder,

warum Bruder und wo

d.b.

Streck aus

November 22nd, 2015

streck aus die Hand, welche dürstet, welche sich sehn , sehn nach Wärme, nach Annahme

und nach Nichts, einfach zu sein, zu treiben im Nichts, zu baden in wolkiger Sonne

Streck aus die Hand die so oft benutzt, beschmutzt, und lass dich ein , ein in nirgendwo.

Zu irgendwo und tanz den Tanz ohne Ende.

Weißt du, warum und wieso, ist es wichtig, das Mehr ohne Inhalt, ohne Sinn??????????

Streck aus deine Hand die so zerbrechlich und vergiß,

Streck aus für das was bestimmt, was Sinn

Streck aus und vergiß

und nur für Heut.

d.B.

Santa Maria

November 22nd, 2015

Santa, Maria, wo ist der Hafen, wo der Traum,welcher uns getrieben, getrieben in diese Welt,

sag, sag mir Santa Maria da ich gesucht, gedürstet und im Nebel mich betäubt,

sag , sag wo finde ich mein Glück, im Hafen in düstren Spelunken, oder in deinen

sich öffnenden Armen.

Weit der Klang, weich die Sehnsucht die mich trieb zu suchen den Hafen, den Hort,

den nimmer ich fand,

Santa, Santa Maria, sag, wo ich dich finden, dich lieben und verlieren, sag wo und wann

ich seh das Schiff,es mich findet und nimmt an Bord und ,wir beginnen,

eine Reise die nicht endet nicht beginnt,

sondern einfach ist,

sag, Santa Maria, wo ich dich finde, wo mein Zuhaus,

sag wo,

sag Santa Maria

ich bin soweit.

d.B.

Reisen

November 22nd, 2015

Früh, irgendwo in der Leere, geleert, gekühlt, aber allein.

Vor mir ein weites sehen, ein raunen ein saunen,ein hier und jetzt.

Nichts kreuzt meinen Blick,nichts rührt als der Wind allein.

Abgeschüttelt den
Schlaf,den bleiernen, war ich im irgendwo, war Räumer,war Träumer,

und lebte nur im sehen, im spüren fein und nicht gemein.

Wolken am Horizont erzählten vom Lauf, vom Kommen und Gehen.

Heut bist du jung, morgen alt und dann folgt das Brechen, der Sprung nach Nirgendwo.

Keiner weiß , keiner reist von dort zurück.

Morgen noch liegt Tau auf meiner Haut, noch streifen mich Erinnerungen eines

nächtlichen Filmes, noch.

Reisen, nun steh ich hier im Irgendwo und will sehen und nicht nur ahnen, noch.

Reisen ist wie Träumen entlang eines ewigen Weges,

du gehst immer allein begleitet auf deiner Reis

Reise beginnt in dir, Reise stirbt in dir, drum

lass ab der Lästigkeit der Vergänglichkeit , was heute glänzt ist morgen gewesene Makulatur.

Reis, aber reis allein

d.B.

Gestern

November 22nd, 2015

gestern noch fröhlich, gestern noch schön, und ,

lang ist es her, lang währte das Sehnen, das spüren deiner Hand,

unsere Körper berührten, gaben Wärme, gaben Frieden,gestern,

was liegt vor, was rührt an, was treibt sag was.

Tief im Herzen, ganz tief in uns liegt Sehnsucht liegt Frieden .

Wenn ich geh tief hinein, in Waldesruh, zum stillen zum tiefen See

und seh, nicht dich,noch mich, nein ich spür

Endlichkeit und Unendlichkeit,hör das Lied welches tönt aus Fernen die unbekannt,

Gestern nicht heut, so lang ist es her.

Du mußt vergessen den Schmerz und gehen den Weg, der staubig ist,

weit ist er und doch mit Ziel,

vergeß das gestern und lebe heut

und hör den Klang der aus der Tiefe kommt zu deinem Herzen

nicht gestern, nur heut

für

Manjana

d.B.

Es geht

November 22nd, 2015

es geht so schnell, vorbei, es trifft dich oder mich ins Herz, manchmal

und doch der Schmerz ergeht vorbei, nur manchmal, dann wenn sie still und tief die Nacht,

ich geh auf Reisen, schick mein Herz, meine Seele zu den Sternen.

Es geht so schnell,es ist vorbei, was jetzt noch zählt noch schön noch erregend,

ist vorbei, ich kann es nicht halten, nur spüren in der Erinnerung.

Nicht, weißt du noch, nein öffnen mit Augen die schauen hindurch,

manjana, heute ist morgen und dann, ich weiß es nicht.

Es geht und ich kann und will es nicht halten.

Gestern wir trafen, wir schliefen mit ein andern, und

es geht, ein langer Zug auf Gleisen die führen in die Unendlichkeit,

noch sehen wir Lichter, erkennen das vermeintlich Jetzt,und

es geht, heute berühr, morgen verrühr,

doch was ist Sinn, was ist Morgen

es geht so Schnell und dann

wir lassen, verlassen Heim und Nest

und immer

es geht.

d.B.