Archive for July, 2011

Gelingen

July 29th, 2011

gelingen geboren geborgen, erkoren.
Worte deren Inhalt vielfältig führt zur Einheit , zur Einheit mit dir.
Nicht ich will dir erzählen nicht ich der saß am tosenden Wasserfall.
Hoch droben wo Gämsen ihre Spur hinterlassen wo Adler ziehen ihre Kreise
Dort wo Stille dem Wanderer begegnet und ein Herzschlag weit die Sehnsucht sich enthüllt
Du ein Sucher ein Wanderer zwischen den Zeiten
Du ein Punkt im Firmament las ruhen die Unruh setz dich hernieder und lausch in dich hinein
Hier fern dem Trubel dort wo Hast nicht zählt wo der Schnee vom letzten Jahr dir Kleidung nässt
Schau nach vorn nicht zurück und du wirst finden den eigen Diamanten
Er ruht in dir, nicht in mir
Ist dein eigen und hüte ihn gut
Verweil an deinem Ort hoch im Fern, dort wo Nebelkrähn geboren und frei der Verhüllung
Im Tanz sich finden dort auch du dort die Ruh
Dir du nicht findest im Trubel des Geschehens
Reis ab das fade und werde du, nicht nur für heut
Dies ist deine Zeit dies dein Ziel
Such im finden , aber such
Nicht irgend nicht wann
Sei du beim Tanz der Nebelkrähn
Auch dir wird es
Gelingen

m.chr.

Was ,immer nur was?

July 27th, 2011

Was tun was nun, Fragen ohne Antwort Fragen ohne Sinn oder mit Sinn

Weißt du es, weißt du um Sinn oder Un – sinn, Sinn des Wollens des Verlangens der eigen

Un – willig- Keith,

Was wenn Wissen zur Gewissheit wenn wollen nicht gewollt, wenn am Anfang nicht Frage

Nicht Wissen um Sinn des Sinnes

Wir der Sprache einer oder vieler mächtig und trächtig sind gelandet hier auf diesem Planeten

Weißt du warum wieso, weißt du um Sinn um Ziel weißt du was dahinter

Was immer nur was ohne oder mit Ziel und Sinn im Ungesinnten

Du oder ich wir trafen aufeinander, zu einander, tauschten Gebärden verbunden verflochten

Den Lauten, den Wörtern und, hast du verstanden den Sinn

Hast du gelauscht dem Sinn, gespürt den feinen, dem feinen

Weißt du, noch ist fern noch ist ungereift, dies was wir nicht sehen nicht ahnen

Es liegt im Ozean der Unendlichkeit

Wohl geborgen verhüllt dem der nicht hört dem der nicht spürt

Wissen ist da war immer da, doch

Schauen mußt hören mußt mit Herzen fein mit Sinnen so klein

Wissen öffnet nur für den der bereit für den lässt die Hektik fallen

Und der, der weiß der schweigt

Was wenn was

Nicht fragen nicht sagen nur schweigen

Den ewiglich der Wälder schweigen

Den

Was immer nur was

 

m.chr.

 

Nun ist es vorbei

July 27th, 2011

Gesagt getan gelebt, manchmal auch geliebt

War es beim Rausch der Wälder beim Sturm im Wasserglas beim Leben oder Lieben

Du hast es getan ohne zu tun du im irgendwo im Zelt dem deinen

Doch Stürme Winde wehen dich hinweg lassen zurück dein was dein du warst

Schau auf Hände deine Hände noch sind es deine Hände welche formen fühlen und wühlen

Lippen schön Lippen rot regen an regen auf verschmelzen mit dem gegenüber

Dem Haber der Liebe, dem Liebhaber für ein für deine Zeit

Weißt du, wo ihn getroffen zum ersten mal und nun zum letzen Mal

Zeiten des Rausches Zeiten des Drehens um sich um die Ergänzung um das was sein gewesen

Morgen du erwachst morgen du erstehst von vorn von neuem

Dein ein endlos erwachen ein zeitlich begrenzen dein ein hasten im grenzenlosen

Warum wozu denn nun ist ruh nun ist Geborgenheit

Denn nun bist du, der den du gesucht

Heute für heut für den der kommen mag

Du ein Wesen dein Wesen

Spür und spar dir Worte der vielen

Schau

Nun ist es vorbei

 

m.chr.

Sonntag, Sonntag im Ohr

July 27th, 2011

Sonntag, Sonntag im Ohr , Sonntag nach der Hektik, vor der Hektik

Wirr im Hirn, und Suche nach Geborgenheit

Wissen um nichts im Nichts und weiter geht der Zug

Wenn rechts und links außerhalb von dir, mir oder euch der Zug entgleist

Sonntag im Ohr Sonntag zum Dom zum Tempel der Heuchelei

Wo weißt du wo ist dies Sonntag at home

Als Kinder wir waren fein herausgeputzt, waren Repräsentanten ein vermeintlichen heilen Welt

Weißt du noch wann es zerbrach wann Sonntag ein Tag, nicht mehr

Noch ruht noch dämmert doch es quillt an wie Nebel überm See

Heut ist Sonntag der Tag dazwischen

Morgen ist Beginn und Ende oder Anfang

Wovon wofür

Das was gestern noch galt ist gestorben, liegt bei den Analen

Und dem reifen der morgendlichen Strahlen sei es das Bad die Sonne

Vorbei vergessen ,Eigentum der Analen.

Sonntag der Tag dazwischen

Anfang und Ende denn

Heute ist Sonntag

 

m.chr.

 

Warten, warten nach der ,,,,

July 27th, 2011

das was diese Zeit nicht sieht, das was die Natur uns zeigt das und seinen Sinn
Von Hast zur Hast von Taten zu Untaten, Ruhe ein Wort welches den Hieroglyphen
Entstammen zu scheint
Wo der Hort wo das Stimmige seinen Platz
Hände die greifen Hände die begreifen, welche ruhen nach vollendeter Tat
Hände halten berühren vollenden das was kommt von höherer Warte
Sie unsere Hände können warten, geduldig gefaltet oder faltig
Sie führen aus was im Geist erkoren,
warten, weißt du um warten, um ruhen in deiner Geduld
unsere Zeit ist keine Zeit des Wartens
Ruhelos und losgelöst , es gilt der Verschleiß
Warten schau zum Horizont dem fernen und sieh den Vogel im Nest
Sieh das Tier im Unterholz, sieh es warten, warten auf die Vollendung der Tat
Steig auf steig aus und ein
Du ein Mensch unserer Zeit sollst schauen und fernen ,fern dem Trubel
Schaffen das Heim um zu gehen heim
Warten, lern warten in der Ruh
Warten manchmal ist es gut
Das Warten

m.chr.

Früh

July 22nd, 2011

Früh am morgen früh am Tag , noch das zähe der Nacht in den Gliedern
Noch der Unwille nach Hektik nach weiter.
Eben noch in fernen Gebilden in Welten die ganz anders, sich abrupt entfernten
Noch so fern die Müh des Alltages noch nicht der Duft vom schwarzen Gift,
vom Kaffee der morgendlichen Droge noch weit entfernt
Langsam ganz zaghaft kommen Worte kommen Gebärden, der Gang zum Bad
Er lädt ein, er macht frei er macht klar und reinigt was unterm Strich dem Körper entronnen
Früh ist es wirklich früh, schau auf die andere Seite unserer Kugel, dort ist spät
Sehr spät, was ist früh was ist spät
Die einen bekommen ein Kind die anderen ein Grab mit Sarg.
Was ist, ist immer relativ, ist immer von uns zu uns für uns
Wir die wir geboren in einer Zeit sind hier auf diesem Fleck der Erde, nur Gast, nur zur Verweil
Nicht früh nicht spät nicht neu geboren
Unser Mantel sprich Körper nur Begleiter nur Schützer für eine deine meine Zeit
Früh am Morgen früh am Tag
Alles zu seiner deiner Zeit
Den Früh ist spät ist immer noch
Zu früh

m.chr.

Wirr am morgen

July 22nd, 2011

Wirr im hier im Aufbruch des Morgen
Räder rollen Hände schwirren Blitze-Gedankenblitze erhellen verdunkel
Stimmung und Gemüt
Wirr am Morgen am Tag und mit dem Versinken in Routine in die Mühle des Tretens
Steigt auf die Ruhe das Wissen um Schutz um Verständnis um Sinn und Unsinn
Horch tief, schau zu und versuch zu begreifen , was Menschen sehen, wollen und Verbergen
Nicht schnell nicht Hast beim Rast, spür tief und sei gewiss
Sinn hat Sinn für einen deinen Sinn
Heute morgen im rau des Tages wenn Besen kehren aus was vergessen vom Tag davor
Du ein Korn im Kornfeld ,
ein Teil , doch wichtig , wie Glieder einer Kette
Du ein Teil ich ein Teil verknüpft und doch so weit
Wirr am Morgen wirr danach , sei du nicht mehr nicht vor
Denn aus dem Chaos entsteht das Werk
Die neue Ordnung die wir erst schaffen durch unser Entfernen
Wirr ist wirr und hat doch Sinn
Drum bleib
Wirr im Gewirr

m.chr.

Gräber

July 22nd, 2011

Ich grab und grab und grab, wozu ich grab, weißt du es
Worum, wozu du stehst auf, erfüllst Pflichten deine meine andere, weißt du es
Ich grab und grab, nicht um, nicht an ,nicht zum
Gräber können sein alt neu und fern
Menschen stehen am Grab, weinen am Grab, graben hört nimmer auf
Ich du oder es wir graben, von früh bis spät, von Sonnenaufgang bis Untergang
Wir gehen auf und unter, wir lieben und hassen, wir erzeugen und vernichten
Beim graben um uns in uns, weißt du warum
Menschen groß klein rund und bunt kommen und gehen
Manche wichtig, vermeintlich wichtig, manche nichtig,
weißt du warum
Kennst du die BagaVita, die Bibel, den Koran, ist es wichtig oder nichtig
Menschen schufen Spuren hinterließen Spuren auf denen wir wandeln so manches mal
Was ist was kommt nach unserer Zeit wenn nur noch Knochen zeugen von gelebter Zeit
Gräber von uns von anderen zu anderer Zeit
Weißt du oder willst es wissen was geschah, geschehen wird
Götter haben es geschaffen für einen Sinn
Drum grab um des grabenswillen
Grab beim Grab

m.chr.

Ermattet nach der Ermattung

July 22nd, 2011

Nicht hören nicht fühlen nicht sehen, das Symbol der drei Affen
Wie und wie weit gilt dies nicht auch für uns, uns der wir so belesen bewandert
Und vermeinen zu wissen
Woher im Chaos im Umbruch, in Zeiten der Veränderung, Wissen um was
Du ein Wesen fern von mir, stehst auf beginnst den Tag den vermeintlich sicheren
Der von Göttern erkoren von höherem gewollt
Und du, du meist zu wissen woher dein Glaube dein Denken um viel
Götter nicht greifbar, begreifbar nicht fern noch nah noch fassbar
Was ist, wenn nichts mehr war, wenn nichts mehr greift und etwas das unfassbare
So fern, was kommt was geht an dir an mir vorbei
Und wozu
Wir die wir meinen wissen und wollen, können und verweilen im jetzt
Menschen kommen und gehen , lieben und laben sich und andere
Wozu der Sinn das Ziel, weißt du es, hast du es gespürt beim nächtlichem Feuer
Wo wir saßen und schauten zum nicht fassbaren Sternenzelt und mit dem erlöschen der Glut
Wenn heimwärts der Weg kamen Gedanken kamen Gefühle uns, sie diese Energien
Kamen von wo um zu schließen den Kreis den wir begonnen beim Mahl
Nächtens für eine, deine meine Zeit
Ermattet nach der Ermattung

m.chr.

Machu Picchu

July 20th, 2011

Fern, doch hoch, weit doch sehnbar fühlbar aber fern
Was zieh, was ruht in dem so fernen, dem unnahbar auf dem Berg gelegenem
Mühsam der Schritt, Vielzahl der Stufen, welche führen ins Vermächtnis
Das was geschaffen vor unserer Zeit von Menschenhand für Menschen
Zum Leben zum Nehmen von dort zu dort, jedoch was Menschen schufen
Was für Menschen gedacht von Menschen vergessen
Ward neu entdeckt und neu begangen
Machu Piccu die Stadt fern und hoch, dort lebten ihrer Anzahl viele
Lebten und liebten, erzeugten Leben und vielen dem Lauf ins Grab.
Wer waren sie die schufen die lebten liebten und sangen uns unbekannte Lieder
Weißt du es, warst du der in leere, verlassene Häuser geschaut
Unsere Vorväter kamen von weit schufen ihr Heim erfüllten es mit Leben
Um weiter zu geben mit Sinn dem Sinn den sie gedacht
Weißt was war oder ist am
Machu Pichu
Wir im fest gegürteten Gewand entblößen die was wir fanden auf vermeintlich festem Fundament
Vielleicht können erahnen ,das nach uns andere Geschlechter werden schauen
Und wühlen in Ruinen welche zeugen von gelebten Weisen vergangener Zeit
Weißt du auch Machu Picchu war Heim war wärmende Stätte
Machu Piccu
Der Friedhof einer Zeit
Auch uns wird kommen die Zeit
Drum spür
m.chr.