Archive for December, 2013

Vor der Nacht

December 19th, 2013

vor, was ist davor,und was danach. Leben spielt im jetzt nicht im gewesenen oder kommenden.

Es schwärzelt draußen vorm Fenster von hell nach grau nach schwarz, doch dieses Schwarz ist es nicht die Gesamtheit

das Verdichten zu einem Punkt. Aus dem Dunkel kommen wir ins Licht, werden Lichtgestalten und in manchen Momenten

irrlichten wir. Der klare Blick die weite scharfe Sicht ist, wird umrandet wird zur Un schärfe und Handeln verliert das Ziel.

Du, ich wir verlieren den Pol den ruhenden, was störrt was blockiert, was steht zwischen uns und dem Erdenpol,

Nacht, nächtens, Zeit der Ruh, Zeit zu beschließen der Hektik Wahn. Kuschel dich an, entlass den Trubel, schau fern zum Mond hinauf

nicht ins ferngelenkte Massenventil, leg um den Schalter der dich kanalisiert der dich hypnotisiert , spiel dir selbst ein Lied

eins das als Kind dir Frieden gebar, las Bilder klingen erklingen.

Vor der Nacht wenn Geister dich rufen und Wärme du suchst, enthüll verhüll was dir gebirt,

nichts, nichts sei deiner Seele fern wie menschlich Ungemach ,

halt an, halt in, und gönn dir Zeit und ruh

für deine Ruh

vor der Nacht

d.B

Schreiben und reiben

December 15th, 2013

du sagst oder sagst es nicht, willst lesen was zu lesen ist und spähst nach neuem

schreiben ist reiben ist der Fingergrund nicht wund.

Es kommt von weit, aus anderer Dimension und ich, ich drück der Tasten rund

Wenn ich berühr der Tastatur ihr Gespür, ich weiß nicht wofür, weshalben nur,

und am Ende nur ein paar Zeilen lang, ein Text mein Text, nicht immer

ich bin sicher, ob von mir zu dir , jedoch wer gab mir den Impuls,

nun weißt du genau so viel wie mir dem Schreiber , der berührte nicht deinen Mund

der drückte tief das bunte Getier und schon der endlos Elektronenstrom er verschwand

und er erschien auf anderen Schirmen des Bildes , doch nun

wer weiß du oder ich, es mag oder möge sein zum Schein der dein

Schreiben ist reiben ist treiben von Dimension zum Lohn zum ach so leeren

Um nicht zu verehren was so erschien , du weißt du denkst manchmal auch nicht

Egal die Tasten suchen die Hand zeigen dem Finger wohin

Schreiben ist wie treiben immer endlang

Der Tastatur.

d.B.

Noch

December 15th, 2013

noch herrscht Zwielicht, noch herrscht dunkel vor, noch.

Das matte Licht der Neonlaternen wirkt schwach und schwächer, genau

Vergleichbar Ebbe und Flut, das eine kommt das andere Geht.

Ist es nicht mit uns, mit unseren Gedanken, sie bzw. wir kommen und gehen,

nur eins macht Unterschied, viele vielleicht die Mehrzahl wollen nicht lassen verlassen

das Schiff und aufbrechen zu neuen unbekannten Ufern.

Dorthin wo unser letztes Schiff hinsteuert ist Neuland, wird Neuland sein für uns

die zaudern die zögern doch wenn ja wann ertönt die Glocke des Finalgesang,

keiner weis es wird wissen um Zeit und Ziel nur Glaube nur Hoffen gibt Stärke

gibt Mut .

Viel der Worte viel der Zeilen Ungemach noch ist Zeit noch reift die Frucht am Baum

Am Baum der Erkenntnis, jetzt schon dürfen wir naschen von der Frucht, nicht immer

Sie schmeck süß, nicht immer sie labt, drum trinkt aus den Krug der dir gereicht

Noch ist Zeit, noch hast du Zeit

d.B.

Manch- manchiges mal

December 15th, 2013

manch kommt von unbestimmt, von nicht fass und greifbar und doch

etwas steht im Raum, kommt von irgendwo, aus einer anderen Dimension

und das dies so nicht fass und begreifbare macht Angst, es lässt sich in unser

begrenztes Denken in ein vertrautes Kästen pressen, ablegen und verschließen zum

Vergessen. Es wär so schön, es wäre so bequem.

Aber diese Unbekannte warum nicht lassen herein, kann es nicht sein es wird zum Freund

Kann es nicht sein es will uns zeigen warnen und anhalten zum Hinterfragen.

Kann es nicht sei, oder ist es nur zum Schein

Manch mal ich denk manchmal ich fühl und spür, seh alte Felsgemäuer und hohe

Ferne Berge und denk

Dort bis du geboren dort bist du Zuhaus, nicht jetzt, nicht in diesem Leben,

manchmal manchiges mal es kommt ahnen auf

und ich, ich fühl mich zuhaus

manchmal

d.B.

Ermattet

December 15th, 2013

sitzen, ruhn und nichts tun . Der Blick nur streift die Weite grenzenlos das Blau,

nur ruhn und für den Moment nichts tun.

Selbst der Gedankenfluß, der niemals steht er mattet auch auf endlos Flur.

Selbst das Klavitur es ruht, da noch im Ohr der Klänge plätschern mir Frieden gibt

Nun ist ruhen in weiter Flur, kein Vogel durchstreift das Blau kein Wolkenbahn

Entspring der Weite, kein Rufen stört kein Technikschall.

Ermattet, es fließen die Ströme vom Herz zur Sohle und geben Kraft, Kraft zum

Schauen um sich wieder auf zu bauen.

Du im Hort der dir ein Ort, der dir so gibt ohne Müh ohne Zoll ohne die Gier

Las gehen der Menschen Hetzgesicht las sein was stört und ruh dich tu dich

Begreif du hast getan du hast verdient die Ruh

Ermattet du darfst tun und im Frieden ruhn

Kein Tun

Ermattet

d.B.

Manchmal

December 15th, 2013

manchmal, da beißt es mich, da heißt es mich, manchmal,

der Punkt vor dem Strich doch ich gehe nicht den ‚Strich endlang

die gerade Linie, dazu mein Sinn zu verwirrt beim Hirten beim hüten beim

es ist soviel und doch es trifft manchmal ins Herz der Schmerz.

Manchmal die Augen werden feucht, manchmal sie leuchten rot, nur manches mal.

Heut ist heut mit kalter klarer Luft und Sicht und manchmal ich möchte bezwingen

Dich und mich, möchte schreiten entlang des Grades hoch im Fels und springen

Ausbreiten die Flügel und schwingen hinein ins Herz mit ungestüm,

Manches mal es gelingt und manches mal es zerrinnt.

Jedoch der Aufprall ist hart ist ungebremst im Hemd, zurück bleibt Hall,

wie Schall und nichts, manchmal ich träum manchmal ich umschließ die Glieder mein

und räum hinfort was Menschen schufen um zu erheben die Maut um zu erzwingen

den Tribut, manchmal ich träum ich wäre frei

manchmal, lang ist es her

d.B.

Die Zweiheit

December 15th, 2013

es wohnen zwei Seelen in mir und streiten in mir.

Die eine die gute tut not , klopft an und öffnet den Sinn , doch es sind die Zweiheit

Die streiten um die Einheit , mal bin ich groß mal klein und fein

Mal des Nachts wenn ich so streif durch der Gedankenwelt ihr Zelt dann ja dann

Klopft an der Teil dem ich gehör beim Verhör.

Es sind zwei Seelen in meiner Brust, die eine zart und ohne Frust

Doch sehr zum Frust es gibt sie auch die Lust den bösen Frust in meiner Brust.

Bin ich Mann oder bin Frau und doch ich bin mir klar wes Geschlecht die Mutter mir gebar

Sie die mich formte und Anstoß bekam vom Gegenpol, sag du ferne Frau du Erzeugerin

Was hast du gedacht beim Akt beim Finale der Vereinigung sag an .

Es sind zwei Spieler in meiner Brust der männlichen , es zieht mich hin zum Gegenpool

Und doch ich spür der dunklen Seite Macht die voller Kraft so zerrt so fordert von mir zum

Dir , sag du unbequemes Wesen wes Teil wes Lied ich soll singen beim Erzwingen beim

Finale der Arginale.

Des nachts wenn Geister mich holen wenn der Schritt schwerelos gleitet wenn ich das Kleid

Das Gewand des Tages ins lodernde Feuer werfe und du mich berührst mit bloßer Hand

Sei gewand , verwand denn es wohnen zwei Seelen in meiner Brust dem Frust.

Die eine die feine sie hat keine Wahl keine Hand zum Verweil

Ach der Seelen Zweiheit sie rufen sie suchen mich heim beim Wein

Doch was hilft, ich setz der Klaviatur weiße Tasten ein und sink hinein in rauschende

Feste hier bei mir , es dröhnt der Bass es tönt das Hoch und zwei die streiten

Sind vereint und erhöhn den Klang meinen Klang

Doch nur wenn nächtens der Dunkelheit ihr Gewand mich verband.

Zweiheit manchmal wird Einheit

d.B.

Spiel um des Spieles

December 15th, 2013

Spiel um des Spieles willen, ich spiel mit dir und du mit mir.

Wir die Spieler soielen an uns herum, entkleiden bekleiden, enthüllen, verhüllen

Wir sprechen aus was verborgen im Herz und Hirn entsteht entstanden ist.

Du bist der oder das für den der spürt, der berührt die oder mich.

Vieles liegt fern im Schutt gelebten Lebens viel bricht auf wenn die Zeit gereift

Wenn der Wille der Mut uns bringt zum Schluss, Entschluss.

Wir, du oder ich brechen auf was lang verborgen und wartete auf den Moment.

Spiel mit mir, an dir und sag, sag an und ab was

Nur sag wann es begann, beginnt das Spiel

Und auch worum woran

Es begann , das Spiel

d.B.

Heut

December 9th, 2013

Blicke kann man , wie du oder ich, begrenzen, doch Sicht ist endlich im Unendlichen.

Schau, schau zum Firmament dem Leuchten vor deinen Augen, schau das Spiel

Deas Farbenspiel am Horizont,, von rot zu rot zu blau ergrau, immer tiefer immer mehr

Du wirkst fern.

Ruh aus, streck aus der Glieder müdes Gefieder, kuschal dich und sei dein.

Nicht für Schein dem Äußerlichen, nicht für irgendwen für irgendwas,

nicht zum Spaß .

Heut, heut ein strahlen Tag, der Himmel so blau die Weite so fern und irgendwo

Ein Bussard kreist, er kreist und weiß doch nicht das erkreist,

drum sei, nicht mehr nur du im heut für heut

was soll sein als heut

d.B.

Es ist

December 9th, 2013

Es ist es wird sein, nicht mein nicht dein.

Gestern ach, was ist schon gestern,wo doch steht an das neue das jetzt.

Jetzt ist Zeit jetzt beginnt und jetzt wird enden der Moment.

Du ein Zeuge ein Zeitzeuge deiner Wirklichkeit wirst leben erleben deine Zeit

Deinen Moment .

Nicht heut, nicht morgen oder Vergangenheit, nein jetzt du wirst leben du wirst verstehn.

Du im Moment, du im hier und jetzt , schau mach auf was Götter dir gegeben ,

sie die von irgendwo zu irgendwo doch niemals hier haben dir gegeben dein Leben

nun leb und steh für dich für deinen Moment,

denn es ist

d.B.