Archive for February, 2016

Du, sagst

February 24th, 2016

du sagst so viel,dein Mund verspricht soviel,jedoch

was sagt dein Herz.

Heute, ist immer nach morgen, heute bin ich dir entglitten, schlaf allein.

Früher irgendwann, ich war mit dir, der Frau, dem Mann vereint,

habe geschlafen vereint und, heut dein Mund ist fern, und immer noch

ich hab nicht gesehen dein Herz.

Deine Mund erzählt vom Schmerz, doch ist das dein Herz,

heute ich schlaf allein, hab gespürt die Frau den Mann,

heute ich schlaf allein und das soll sein.

Ich habe geöffnet Mund und Herz habe gespürt berührt

doch heute ich schlaf allein.

Götter zeigten mir den Weg , Elfen, Kobolde,spürte ich längs des Weges

und heut ich will spüren, rühren, berühren was andere Mächte hinterließen

für Zeit , nicht unsere Zeit

du sagst nicht viel und ich

ich geh nicht viel in dich hinein ,

rühren berühren nur spüren

mit dem Herz allein.

d.B.

Nu, was tun,

February 13th, 2016

Göttern haben es gewollt, entschieden und du mußt es nehmen.

Nehmen wie es kommt.

Götter sind weise, nicht von hier und doch bei dir.

Vertraue dem Gespür und rühr nicht an was dir nicht gebühr.

Dein Leben ist ein Kreis, von Geburt zum Tod, mit Höhen mit Tiefen,

vertrau, Götter haben es gewollt.

Wir, Wanderer auf diesem blauen Planeten, haben die Pflicht zu erhalten das Gute

und übergehen das Böse, Götter geben dir Impuls, du bist Senden, Empfänger

der feinen Signale.

Du, kannst sie nicht messen noch berechnen, sie sind anderer Dimension.

Schau deinen Weg, spür den öffnenden Weg, er führt endlang, er führt zum Ziel.

Er bringt Gutes und Schlechtes, es ist immer dein Weg.

Du mußt entscheiden und spüren, denn es ist, es liegt an dir.

Sei gewies Götter geleiten dich

und schau,

nun, was tun.

d.B.

Deine Spuren,

February 13th, 2016

deine Spuren, sie sind verweht.

Weit dein Weg, weit dein kommen, dein gehen.

Was war es das dich trieb, hinaus ins fremde, unbekannte Weite.

Lang ich hielt dir die Hand, gab Grüße, gab Wünsche dir auf den Weg.

Dann ein kurzer Blick ein Zögern in deinem Dreh und fort dein Blick dein Sehen.

Lang sah ich dir hinterher, zögerte zauderte um zu lösen unsere gemeinsam gehen.

Früh sehr früh du wusstest schon , wann der Punkt wann das Gehen in unbekannte Fern.

Ich ging zurück, las Bilder im Sand, Bilder der Gemeinsamkeit, geformt durch Einigkeit

gemalt mit Händen der Zeit.

Was war es was trieb dich hinfort.

Spuren im Wind sie trugen sich fort, werden zu Bilder vergangener Zeiten, Relikte

grau und bemoost .

Weiter geht der Zug, kürzer die Haltestellen und Ahnen des Weges hinter dem Fels,

deine Spuren, sie sind verwischt.

d.B.

La moneda,

February 13th, 2016

La moneda, ich weiß wie du heißt, ich hab gespürt, berührt dein Gold deine Haut,

la moneda, ich weiß nicht was du denkst, noch nicht, noch liegt Schnee auf deinem Haar,

noch ist rein die Haut, bedeckt mit Flaum, sag moneda, sag wo dein Hort, dein gülden Zimmer

dein Schlafgemach.

Während ich sitz, im Sitz, Gedanken lösen sich auf im Nichts, vorbei das Spüren, vorbei das Berühren, sag Moneda wo dein Stern, wo dein Zuhaus auf nächtlichem Pfad.

La Moneda so sangen es die Götter, schufen deinen Leib aus irdener Glut, formten und hauchten ein

dir Mut, sag La Moneda warum warst du auf der Hut.

Nächtlich beim Suchen beim Rauschen endlang rauer Pfade, ich traf Elfen, Feen und Kobolde,

sie raunten mir zu hab acht, sei auf der Hut.

La Moneda warst du auf der Hut, hast geschnürt dein Mieder und verwehrt dem Fremden

dein Gemach.

Weit bin ich gegangen, noch weiter tönt der Ruf,lang lauschte ich dem Schall, dem Echo nach,

doch dich La Moneda, dich traf ich nicht.

War es Sinn, war es mein Ziel dich nicht zu treffen zu berühren um zu erhalten den Traum,

sag La Moneda, was dein Ziel was dein Sinn

La Moneda

d.B.

Die blaue Taverne,

February 13th, 2016

Weit der Weg, schneebedeckte Landschaft, nichts hemmt den Lauf nichts stört den Blick

den verhangenen.

Du bist auf den Weg, ohne Ziel ohne Sinn, du fährst entlang der einsamen, endlosen Straße.

Der Motor quält sich die Reifen rollen hinauf und wieder hinab,

du bist auf deiner Fährte, mit fernem Ziel mit klarem Blick.

Stunden vergehn, Sterne begleiten dich, doch dann hinterm Fels hinterm Tal auf weiter Höh,

dein Ziel ist da , die Blaue Taverne.

Du trittst ein Musik durchdringt den langen den gedunkelten Raum .

Menschen ruhn, Menschen heben das Glas um zu leeren um zu vergessen, den Tag.

Du trittst ein ,wirst angenommen, aufgenommen in den Kreis der stillen Zecher.

Die blaue Taverne sie hat keinen Wirt, sie hat keinen Ort, du findest sie nur im Wolkenmeer,

sie kommt zu dir sie schließt mit dir, heb an das Glas und tritt ein in den Reigen der Nacht.

Du ein Fremder ein Sucher ein Verirrter heb an deinen Kopf und vergeß warum du gesucht warum du geirrt. Weit dein Suchen, noch weiter dein Irren endlang deines Lebens.

Jung bist du losgezogen, immer auf der Suche immer nach Irgendwo, dort wo sie erzählten

von der blauen Taverne, die hoch im Fels, die kommt zu dir und nimmt dich hinein,

du Sucher , Irrender von hier zu dir zu mir.

Die blaue Taverne, sie hat keinen Wirt und niemand fragt und niemand wagt.

Sitz nieder und trink den Trank, und las rühren, berühren den steinernen Krug.

Einst sagten sie es wäre der Gral und Lanzelot hatte gegossen sein Blut in den Krug.

Die blaue Taverne, sie steht hoch im Fels,im trüben Licht, wenn öffnet sich die Tür

dem späten Zecher, dem der sucht nach Lanzelot nach dem Gral.

Morgen, manjana du wirst erschöpft du wirst sein von Sinnen und gefunden den Freund,

bekommen den Trank.

Du der so lange geirrt und manchmal sich verirrt, sag einsamer Gesell, wer war es der dir nahm

den Schwur zu öffnen zu verschließen das Herz.

Frag Lanzelot, frag den Kreis der Gesellen welche tranken den Wein den Schweren, um zu

ergründen den Sinn, nicht Herkunft noch Ankunft kannst du erfassen, da du ein Sucher,

ein Wesen im glitzendem Gewand.

Gegurtet den Gurt, gelobt den Schwur und fern der Hektik, ohne Ton ohne Phon,

Technik vergiß, du bist allein auf weiter auf ferner Flur, nichts hilft, nichts schütz,

nur Götter erheben dir ihre schützende Hand,

geh, geh hinein

in die blaue Taverne, fern am steilen Grund

dort wirst finden dort wirst sein

gleich unter gleichen und trinken den schweren Trank, um zu vergessen

um zu hören das Wort, welches schallt an dein Ohr und mach offen und weich dein Herz,

manjana die blaue Taverne sie nimmt dich auf sie gibt Lager und Trank und stillt

den Hunger und gibt Ruhe dem rasendem Herz, den jagenden Schmerz,

steh auf und geh

in die blaue Taverne.

d.B.

Es ist

February 13th, 2016

es ist , es frisst. Schnee ist gekommen über Nacht, lang schon erwartet, lang schon

ersehnt, erträumt???

Die einen jubilieren, die andern jammern, doch ändern, ändern geht nicht.

Leben schreibt seine Geschichte dir ins Hirn und Herz, du bist in diesem Land, irgendwo

aus Mutters Bauch geschlüpft, du hast die Aufgabe zu Leben, lieben und vergehn,

gleich dem Regenbogen, er entsteht, wölbt sich empor, am fernen Horizont, und

vergeht, löst sich auf, im Nichts, genau wie wir.

Wir kommen und gehen, am Ende unserer Reise, manchmal gleich dem Korn im Wind,

wir hinterlassen Spuren, geben Zeichen. Mal kräftig farbenfroh, mal fein , zierlich

und graziös, doch immer nur für Zeit,

für und unsere Zeit.

Was danach, ist es wichtig, für dich für mich,

nein wir haben Spuren gelegt, mehr nicht.

Es ist schön und vergänglich, doch immer nur für Zeit,

deine, meine Zeit.

Es ist.

d.B.

Ich

February 13th, 2016

ich bin trunken, vor Licht,sehe, spüre den Tag, hab vergessen das Gestern und

fürchte mich nicht vor dem Morgen.

Ich bin trunken, vom Licht, das mich liebkost, mich liebt und hegt, mir Wärme gibt

und reicht jeden Tag aufs neue mir die Hand.

Ich, der dies braucht zum Schlaf, zum Träumen zum Kuscheln ein, hinein in eine Welt

die nicht von hier, doch zu mir.

Ich bin Leben, bin Träumer, bin Trauernder wenn ich spür den Schmerz der zugefügt

so manchem Menschen, Menschen die ich nicht kenn, doch wovon ich weiß ihnen wird

zugefügt gar manches Leid.

Ich bin Tänzer, Spieler und Wanderer unterm Stern, nicht Bethlehem,

nicht lauf ich den Gottesverkündern hinterher.

Nein ich bin nur ich,

träume spüre und will tangieren das andere Ich, wenn es sich gibt

die Zeit, der Punkt, der Ort wo Friede, wo Freundschaft herrscht.

Dort will ich entzünden die Glut, welche dringt ein in Herzen tief,

dann will ich umarmen, berühren und spüren,

doch dann, ich bin ein Wanderer, ein Sucher im Licht

ich bin nur Ich

und will gehen den Weg, den Götter mich spüren ließen,

fern und berührungslos im Losgelöst,

du sagst Traum du spürst anders

und das ist gut,

ich bin nur ich,

ein Mensch unter vielen.

Verzeih ich hab geträumt

d.B.

Du

February 13th, 2016

Du hast dich verändert, bist groß geworden und weit herum gekommen,

warst immer das Glück, das Kleinod deiner Eltern.

Doch, du hast dich verändert, aus dem trällerndem Kind wurde ein stilles,

ein nachdenklich, ein hartes Gesicht.

Das Leben hat Spuren eingegraben in dein ach so heiteres Gemüt, hat Spuren,

Narben hinterlassen.

Doch, so ist das Leben, die einen werden hart, brutal, die anderen flüchten,

in Pseudowelten und werden nicht alt.

Du, hast dich verändert, bist reifer, bist härter geworden und das Lachen in deinen Augen,

manchmal erloschen, manchmal traurig,

doch, so ist das Leben, es prüft uns, ob wir erkennen den Sinn.

Du hast dich verändert, bist weite Wege gegangen,

hast vielleicht anderen den Weg gebahnt, geholfen zu gehen,

doch, weit und steinig der Weg.

Vergiß eines nicht, das Lachen ,

es sind nur Prüfungen, mehr nicht,

lache und schau den Regenbogen am Horizont,

du, solltest lachen , öfters.

d.B.