August 28th, 2011
Neu und doch nicht neu, erwacht und doch,,,,,
was oder was ist wenn der Sternenhimmel uns geöffnet, das nächtliche Bett uns mit
verlockendem Sog sich anpreist, was dann
was dann wenn dann
wenn die Ruhe im Haus die Hektik fern und ruhig das nächtlich raunen der Pferde im nahem
Gefiert, was dann wenn ruht das treiben die Hast, was dann
Weißt du wenn der tiefe Atmen der Nacht sein schützend Gewand ausbreitend bedeckt
Was dann wenn vorbei der Tag die Hetz der rann nach irgendwann und irgendwas
Was dann wenn nicht,
schau auf schau tief in dich hinein sitz nieder dich zum Gebet zum schöpfen aus der nicht fassbaren
Unendlichkeit.
Wir die wir hier auf diesem Planeten vergänglich und ersetzlich suchen nach Ziel
Nach Sinn und Gabe nach dem wofür wir geboren
Was dann wenn hier in dunkler Nacht ein Stern deine Seele streift
Was dann wenn nicht jetzt und hier
Steh auf setz nieder und schau
Was dann wenn dann
m.chr.
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August 12th, 2011
wir sind nicht nett, wir vernetzt, wir die wir sind so nett,
wie so sehen wir die anderen, so nett so irgendwie und doch zerstreut,
so nett und doch vernetzt, so nett
Wir streuen wir reuen und sind doch nett manchmal zu nett beim netz
Dem ach so entfernt verfernt beim sehen in den Schirm den ovalen länglich bis breit
Wo unser hier im wirr
Wo unser Zelt im gewirr
Wo sag mir wo ist dein Nest das dich wärmt behütet und gar manches verhütet
Beim Verkehr dem menschlich beim hoch und tief der Geraden
Welche du durchläufst
Im hier und gar oft im wirr
Wir sind vernetzt, benetzt und entsetzt
Doch schau nach oben dem lichten Gewölk, vergiss das Geflecht vergiss den Tag den du geplant
Vergiss und sei einfach nett, nett zu dir und lass sein was gewesen
Vergiss das wir sind vernetzt verstreut und münde ein
Ein in deinen Tag und sei es nur heut
Sei nett nicht vernetzt, nicht verstreut
Sonst ist es bereut
Vernetzt und verstreut
Drum sag nein
m.chr.
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August 7th, 2011
Winde im wehen , Sterne im gehen und ich der kleine Erdbewohner
Bleib im Nest dem vermeintlich sicherem
Umkehr im Wind Rückzug im Wetter dem garstigen
Du wie ich ein Synonym der Göttlichkeit
Jeder ist eigen, jeder tanz sein eigen sein eigen Spiel
Wir hören wir lauschen dem Wetter dem Wind
Und meinen gar viel
Umkehr bei Wind Umkehr beim Spiel
Was was treibt was wovor wofür
Sag es sag es mit Worten die kommen vom Herzen
Sag aber sei weiß sei bedacht beim Spiel beim Reigen
Der fern der hoch im Wind und lausch dem Klang
Dem tönen der Äonen
Dem Raunen welches kommt von fern sehr sehr fern
Du oder wir oder ich soll hören beim spüren
Beim tosenden Fall des Wassers, warum
Um zu Erkennen , Erkennen den Sinn
Beim Wind im Wetter
Dann sei bereit, bereit zur Umkehr
Der deinen
m.chr.
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August 6th, 2011
Wirr und verwirrt, früh und noch nicht da , vor mir vor dir ein oder der Tag
Was willst du oder ich ,
aufbrechen aus verkrusteten Schichten, aufstehen sich schütteln und neu beginnen
Wo das Wort da die Tat , wo ein Wille sollte sein ein Weg
Schau das Bächlein schau genau am Ende ein großes ein finales Strömen
Ein Einmünden im Ozean der endlosen Weiten
Schau das Kind das hilflose Baby, seh den Weg dem Streben nach Entwicklung nach Reife
Nach der Vollendung und ,,,,,,,,,
Alles ist Kreisen kreisen um die um, eine sich vollendende Mitte
Ruhst du in deiner Mitte wirst wachsen wirst vollenden
Um zu vergehen und das der Sinn
Wachsen Reifen und Vergehen, wie der Baum gefällt vom Sturm
Erst winzig dann stark und zielstrebig nach vorn nach oben zum Zenit
Weißt du was ist, was zu tun als Finalist
Wachsen aufbegehren und verwandeln,
das der Sinn
denn in der Umkehrung liegt Sinn, ob wir es verstehen
liegt es im Sinn?????????????
drum
was ist zu tun
m.chr.
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August 3rd, 2011
Hoch das Haupt , hoch das Fern und weit der Blick.
Überm See die Nebelschwaden ziehn überm Hauch die klamme Kälte lässt dich frösteln
Weit der Weg, weit das Tal durch das du gegangen
Und , siehst du den Streif am Horizont den Hauch von Silber
Den gemalt ein Wunder.
Hoch im Fern die Nebel wallen und frei dein Schritt
Du ein Wanderer im Fern streif ab was belastet , sei du im Fern und leb
Wie hat es geheißen im alt : Wanderer kommst du … nun du bist im Fern
Heb an dein Haupt heb an dein Herz und mach frei den Geist
Du im Fern im Nebelhort wirst finden den Platz wirst finden den Ort
Streif ab, das was war und steig hinan und hör,
hör den Schrei des Adlers der zieht seine Bahn hoch über dir im Fern
du ein Wanderer du ein Sucher im Stein im Fels fern der heimatlichen Nähe
drum sei bedacht beim Schreiten im Fels .
Hoch und dort am klaren Wasser im Fern , nichts trübt nichts rührt nichts zieht
Du im Fern hoch am Nest dem steinernen wirst werden du, wirst sehen das Mal
Nun an, heb den Schritt und schreit voran ergreif das Fern
Zum letzten Mal und schwing dein Sehen ein letztes Mal
Du im Fern im Nebel weit überm Tal
m.chr.
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August 2nd, 2011
Gut begonnen gut geronnen und am Ende leer – geronnen.
Wir kreisen um uns um dich und wieder um mich ,
Kreisen heißt nie enden da Kreis weder Anfang noch Ende
Da Anfang zugleich Ende .
Was Wissen wir über Anfang dem immer wieder kehrenden
Was wissen oder wollen wir wissen , ist es das was uns gegeben wurde um zu vollenden
Ist es das wovon wir nur ahnen , ahnen die Gelehrten was Konfuzius erahnte
Das was heute so ehern zum Gesetz ist morgen Relikt vergangener Zeiten
Du ein Kind heute ein großes und Morgen dem Tod entgegen
Was ist nach dem Was
Buddha sprach von Leere Mutter versprach die Fülle
Und wir die Sucher im nichts schlafen bei Nacht und entgleiten den Körper
Unserer irdischen Bekleidung
Du oder Ich wissen so viel und was ist
Rosenrot und Rosenholz erblühen im Glanz der Sonne die sie ernährt und vergehen lässt
Nichts und leer wild und wehr ,
beim Tanz ums goldene Rad , weis und wisse ,
das Wissen ist da die Antwort im Herz vergiß
nichts und leer
m.chr.
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August 2nd, 2011
Kennst du das Prinzip des Kessels denkst du druck los, leere los
Heute hier und morgen dort treiben wie das Blatt im Wind
Wie die Feder losgelöst
Ist hier unser Platz unser end ziel unser ein und alles, war es das
Was willst du wissen was begehren im hehren, sag was
Du hast bekommen ein Weib einen Mann und einiges dazu, sag was
Ist dein Begehren im Verwehren, sag wozu und warum oder weshalb
Druck im Geist in der Ruhelosigkeit liegt der Halt der ohne Sinn im Ziel
Sag an was dein Begehren sag es oder sag es mir dem Lauscher im Ohr
Sag aber vergiss nicht die Worte die du geträumt fernab, dort wo Ruhe der Ruhelosigkeit folgt
Heute im hier ist Bruchteil später Vergangenheit
Sag sag mir den Sinn das Treiben im hier das vergehen im Jetzt
Sag aber sag es mit bedacht deine Worte malen Bilder
Lautlos druck los sie bleiben wenn du gegangen
Sie schreiben Sprachen der Gegenwärtigkeit im Plusquamperfekt
Sag und sehe
Dein Treiben dein gehen dein Kommen und wirken
Es geschieht
Drucklos
m.chr.
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