Archive for December, 2011

Müd der Müdigkeit

December 18th, 2011

Wachen, aufwachen im hier und im Geist
Wir die wir ach so munter, rude,r laufen und schaffen, merken so wenig
Handeln so viel , doch das Abe, das Erkennen kommt spät
Manchmal zu spät
Dann, wenn die Götter uns rufen wenn das Tagwerk ruht
Heute sollst du wachen , sollst anklingen den Geist der dir angehaucht, eingehaucht
Heut dein Tag, heut das Erwachen wenn zart der Sonnenstrahl dein Herz erhellt
Nicht fern, nicht hoch noch tief
Du, dein Gesang beim Mahl und Trank wirst finden dich , wirst ergeben dich dem Einklang
Und ruhen in dir, beim Klang
Horch nicht hin, nur her, und öffne das Herz weit, sehr weit
Das was kommt, ist fein sehr klein
Es braucht nicht viel , es braucht nur dich
Öffne dich dem Müht,
fern der Müdigkeit

m.chr

Treffen,

December 18th, 2011

Treffen, berühren im Sein, Wege der Vielfalt, Wege der Irrungen
Und doch immer zum Ziel
Nicht ich , nicht du oder der andere wissen um Sinn um Warum
Ist es wichtig zu wissen , ist es schmerzhaft zu spüren, wenn wir im Strudel derZeit
Unserer Zeit meinen zu wissen
Nichts und doch so wenig wir können erahnen erspüren des warum
Du oder ich wir tanzen im Spiel wir berühren mit Händen was erschuf der Geist
Der uns geführt und nachts berührt
Schau das was wir gepflanzt in diese Welt unsere Kinder sie tragen unser Blut
Nicht du oder ich wir werden es nicht wissen wo sie dereinst sich betten zur Ruh
Doch sei gewiss nichts unnütz nichts ungewiss
Treffen werden wir beim Tanz das Ahnen der Ahnen
Und garmanches Gesicht
Rühr und berühr
Du bist hier und ich am anderen der Wege viel
Ich traf auf meinem Weg gar manchen Stein gar manche Freud
Doch nun ist Zeit, Zeit das ich nun geh
Den Weg den Götter mir zeigen , mir zeigten als ich erzeugt
Schau, schau hinaus zum Sternenmahl
Und spür
Sei gewiss du wirst treffen
Was andere gesagt
Treffen

m.chr.

Gehen,

December 18th, 2011

willst du , sei es auch immer, mit der Sonne gehen,
wirst du Wolken sehen, auch hinterm Horizont.
Willst du Menschen sehen mußt du gehen , gegen den Strom
Gegen den Wind der dir bläst ins Gesicht
Willst du lieben leben und dabei vergeben , wirst reifen wirst wachsen
Und krönend sitzen hernieder zum Mahl
Dein ist der Weg dein ist die Zahl die ich nicht kenn
Ist nicht wichtig , nur gehen deinen Weg
Mag er auch garmanches mal sehr schwer
Hör und schau hinauf zu den Sternen
Schau und du wirst sehen beim gehen
Willst du wirklich gehen deinen Weg vielleicht wir treffen berühren beim Tanz
Doch ist es nicht wichtig der Berührung mal
Gehen , gehen für dich für deinen Weg
Und der ein anders mal
Drum schau , beim gehen

m.chr.

Schließ die Augen und schau

December 18th, 2011

Schließ, lass draußen was draußen gebührt
Dein ist ein Reich voll der Welten voll des Mondes , sehn mußt du oder ich
Wenn erblüht der Mondenschein
Hast du erkannt den schmalen Pfad den du gegangen bisher und welcher führt nach oben
Schließ der Augen dein und spür, spür wofür du gegangen wofür dein Lied das du gesungen
Schau , schau hinaus und seh , seh das Brünnlein wie es sich ergieß in den ach so unendlichen Ozean
Und wir , du oder ich stehn , schaun und gar manchmal beginnen zu staunen zu erkennen
Viel, wenig, der Summe im Plusquamperfekt
Doch schließ und schau und beginn zu erkennen den Lauf
Nicht ich bin Erkenner nicht du ein Führer
Wir alle im Traum kommen von dort und strahlen den Glanz
Den güldenen
Sehn mußt du , doch
Schließ die Augen und du wirst sehn
Beginn

m.chr.

Weniger ist mehr,,,

December 18th, 2011

loslassen entkleiden all des belastenden Unrat, lass los ergreife das wenige
und du hast mehr
Ich haste nicht, raste im Ungarten der uns überhäufen Signale, nein
Ich will sein ganz der Kunst ganz dem Odem der mir gehaucht
Des Nachts wenn auftauchen der Kobold Geschwätz ich will hören will
Schaffen die Kunst die mir entspringt
Nicht dem Mammon nicht der Gier ist, will sein wofür ich schaff
Nicht hier nicht im Gewirr
Nicht hier im dort Finden, suchen, meinen,
erheben wirst du die deinen und wälzt du um dich und dein
steh auf, sei dein verschieb die Tränen die du geweint und schau hinein
weniger ist mehr ist mehr als du getragen
beim Mal dem kargen
schau und schau und tanz beim Mal dem Abendmahl
du wirst finden dich und deinen Geist
am fernen stillen See im Berg
zwischen der Tiefe
dort wo keiner wartet
dort ist weniger
dort ist mehr

m.chr.

WO

December 8th, 2011

Wo sind wir gelandet , wo gestrandet
Sag mir wo willst du enden in diesem Sog
Nicht wir sind von hier nicht wir sind geschaffen zu stören das Weltgetriebe
Wir die nachgetreuen die Aufgerufenen sollen sein in der Pflicht
Zu fühlen zu handeln mit Herzen nicht mit Verstand
Verstehen liegt im Herzen ,denn Erkennen mit Schmerzen
Das wir nicht von hier das Ziel ein weites
Das Unrast zum Fluch das Gier uns zerstört , das Lernen wir können
Noch ist Zeit noch ist nicht verklungen das Lied das uns geweckt
Noch fragst du wo
Wo gesungen wo gehört
Frage nicht sage nicht dein ist dein Weg
Auf das der Phönix entspringt der Asche
Nur nicht wo
Denn das steht davor
Das Wo

m.chr.

Wo

December 8th, 2011

Wo waren wir al im Zorn uns entglitt so manches Wort
Nicht reden nicht handeln , schweigen und lauschen der Götter Wort
Du und ich wir sind im hier und jetzt ist Zeit
Zeit der Verweil des Innehaltens , warum
Frag nach und du wirst finden wirst spüren der Götter Wort
Sie erschufen dich und mich , formten aus Sand der Unendlichkeit viel
Sowie der Krug zum Wasser geht gehen auch wir zum Ahnen
Unserer Ahnen
Nicht hier nicht im Geschmeid liegt Götter Wort
Ich kann es nicht sagen nur spüren und vielleicht finden
Die Antwort im Sand
Wie Väter wie Mütter gegangen
Du und ich wir werden folgen werden gehen den Weg
Unseren Weg
Doch frag nicht wo
Es wissen es wollen der Götter Gedanke
Nur wo
m.chr.

Weite, endlos, end-geboren

December 8th, 2011

Weit das das Land, endlos das trommeln der Hufe, endlos der Blick
Ziel ist unergründlich gezielt, gejagt hinein ins unergründliche
Vor uns ein Nichts vor uns kein halten kein walten, vor uns das ewige nichts
Ziel ist weit ist grenzenlos ist nie gesehen, ist nur geahnt, ist klar im Land von irgendwo
Du der andere den getroffen ich auf meinem Flug auf meinem Ritt durchs grenzenlose
Ich hab geformt getönt gestaltet der Endlichkeit ihr Bild
Doch gefunden ein Kind im Sand
Horchst du der Trommel Rufm, der Schamanen ihr Gebet und hebst empor zum Gebet
Dein ein Weg, ein Weg ins Ziel ins Finale der Endlichkeit
Es treibt der Weg ist weit , der Weg ist hart jenseits des Gesteins
Du in deinem Hort dem Nest gebaut zu hüten das was dir
Doch schau hinaus spür den Wind das ewige Kind
Und sing den deinen das ewig Lied
Du oder wir werden gehen endlang der Zeit die bleibt
Weite mach frei dein Herz und spür den Wind
Das ewige Kind
Sieh, sieh den Sinn und spür den Wind
Er kommt zu dir den Deinen doch nur
Weit , endlos und end-geboren
In unserer, in deiner Zeit

m.chr.

Jenseits von Eden, jenseits und,,,

December 4th, 2011

Jenseits wir sind gefragt ,diesseits unser handeln und tun
Wir, werden geboren, werden groß und mächtig , danach
Ohn-mächtig und am Ende auflösend heim zum Geist
Was ist was wird und warum
Fragen nicht nur Fragen
Antwort wirst du finden, wenn du begleitest den Bach vom Anfang
Zum Ende , wenn du willend wirst sein
Und wagst Schritt für Schritt
Der erste der schwerste,
vorm wagen das ahnen, das tauchen ein in ungekannte Gewässer
vertrau , du bist nicht allein
Hände führen dich Hände geleiten dich
Vom Anfang zum Ende
Sie erheben dich und machen dich frei
Jenseits von Eden
Nichts diesseits
Vertrau

m.chr.

Nüchtern, ernüchtert, erwacht

December 4th, 2011

Wie der Teig sich erhebt, wie der Schläfer sich schält aus Schlafgemach aus Traumgewandte Ebenen
So erhebt sich das Morgenlicht.
Zaghaft zart zuerst nur angedeutet wächst sich das Neue zum Orkan der Wachheit
Wo rührst du mein Schläfer noch die Trommel längst verblaster Zeiten
Vorbei die Nacht vorbei der Schutz du mußt stehen deinen Part , deine Rolle im Geschehen
Wir nur ein Korn im Unermeßlichen und doch ein Glied im Unendlichen
Du oder ich vereint im wir ,getrennt durch Räume ,getroffen verbunden im Geist
Fügen uns ein und sollen sein sorglos, klaglos furchtlos
Hat uns doch gesandt der Geist zu dem wir kehren zurück wenn Zeit
Wenn Zeit der Kehr Ein und Rückkehr
Wenn vereint im unaussprechlichem
Wenn vergessen die Zeit
Denn geboren im Hort der Unermeßlichkeit
Nüchtern und erwacht
Sei wach

m.chr.