Archive for February, 2012

aufgesattelt

February 19th, 2012

diesseits der Stille diesseits , eingebettet in Jagd gebettet den Weg in Leere und nichts

was ist, was treibt uns hinfort, die Götter haben uns gelegt ins Herz

den Weg das Ziel und wir

gescheit geschmückt gegürtet mit der Vergänglichkeit

und heut, doch heut es trieb mich raus ins Ferne ins Leere

dort wo der Wind sein Nest wo der Mensch den Menschen sucht

dort wo wärmend nur das Herz pulsiert wo vergängliches vergangen wird sein

du mein Freund du mein Gegenpaart ich war im Wald im Feld auf einsam verschneiter Spur

mich trugen die Träume mich führten die Geister zu fernem Ort dort wo Winde sich umspielen

wo Weite dem Auge nicht gereicht

ich hielt, ich spürte Wärme unter mir Wärme die führte die spürte

von fern zu fern der Flug des Bussard welcher uns erkannt

hier ein Ort bedeckt mit dem weißen Gewand das alles verhüllt und gar manches verdeckt

ein kurzer Druck ein kurzes Wort und fliegen wir im Verein über Weite zum Horizont dem weiten

Fliegen mein Freund ist loslassen, ist sein, eins mit dem der dich trägt

Von Haus zur Weite zur Freiheit die nicht fern von dir

Frei sein ist lassen , loslassen was haftet

Drum , aufgesattelt

 

m.chr.

Spüren

February 19th, 2012

Weit ist das Tal das ich gesehen, weit begrenzt und fern der Horizont welcher sich
öffnend dem Geist ergibt.
Wild wir waren als wir bauten unsere Burgen aus Phantasie aus Träumen der Nacht
Und nun der Schnee formt haftet und vergibt
Du hältst umschlungen fest den andern deiner Nähe welcher gibt wonach du strebst
Wach und lausch hinein ins nächtliche Firmament gib Raum den Träumen dein
Werde du werden das wozu geboren und entblöß den Geist
Vergiß für Zeit was du geworden und schreit aus
Spring beim Mondenschein überm Steg den schmalen
Sitz nieder beim Feuer am stillen Gewässer und lausch nur lausch
Und hör was die raunen die Feen und Kobolde erzählen der Nacht
Du ein Fremder ein Träumer in der Zeit wirst hören wirst spüren
Du für dich für deine Zeit
Lass ab streif ab die Last des Gewand ,
tauch ein den Körper dein in den tiefen den kühlen See
und
werde dein für Zeit
deine Zeit

m.chr.

 

Kreise

February 19th, 2012

Kreise, reise, sei weise, hör den Schlag der Trommel,
hör hinein in dich in den Schlag der aus dir kommt
lausche wenn du liegst im Bett dem deinen, wenn er kommt der Hauch
aus weicher feiner ferner Höhn
Du ein Selbst ein Od im Meer der Fassbarkeit, kreise reise sei du für dich
Es kommt der Tag der dir gegeben, es werden sich öffnen Kelche deiner Größe
Und deine Lieben Geliebten Verliebten werden einkehren in dein Haus
Zu schließen den Kreis den du begründet für deine Zeit um deiner Willen
Kreise reise las los was dich so hält
Nicht Schnee von gestern, nicht Geld von anders nein so Hauch sei Glanz
Sei du es kommt der Tag da du wirst sein
Reise kreise um dich um das
Denn finden wirst du deinen Diamanten in dir
Und nicht im fern
Kreise

m.chr.

Worte

February 19th, 2012

Worte können sein,
schön und schmutzig grob und fein ,zart und voll der Bedacht
weißt du noch dein erstes Wort dein formen mit den Lippen rund
um den Mund
Worte , artikulierte Gedanken entstanden im Hort der Gefühle
Gefühlt erdacht geformt strahlen aus ergreifen den, die suchen,sie finden ihr Ziel
Nur eines nicht, du kannst ausgestoßen sie nicht holen zurück
Worte sind wie Messer, scharf zerteilend und doch können sie heilen
Sie sind, können sein wie Balsam der Seele doch drehst sie um
Werden sie zur Säure zerstören verätzen
Worte aus Kindermund klingen grad bis stark sind klar und wahr
Drum schütze sie die Worte welche entspringen der Tiefe
Entspringen Not und Freud
Sei bewußt
Worte ausgesprochen sind fort von dir
Drum form die Worte
Denk und sprich mit Herzen
Worte sie kommen von dir
Es sind deine
Worte
m.chr.

Suchen

February 19th, 2012

Was ist, was treibt, was ent- täuscht, was
Wir die wir, du oder ich, Mann oder Weib, stürmen drängen verletzen zerstören
Und immer am End ein schales Gefühl
Was ist was treibt was sucht das kleine Ego im Hirn
Nicht unser Hirn das dreigeteilt und im letzten in der so stolz geprägten dem Neocortex
Entfernen wir den Sinn das Ziel
Wir du oder ich ein anderes Berühren sind nur Verweiler
Auf einer begrenzten Station
Uns wurde geliehen ,wir wurden versorgt mit dem was nötig und
Verloren den Sinn , wir schwelgen im Vergänglichen zerschlagen das was uns berührt
Und , am Ende wir fühlen das nicht der Sinn
Wir spüren wir führen den Kampf gegen Ohnmacht und Nicht-Wissen
Mein ist nicht Dein ist nicht zu teil und doch gemein
Ich spür ich berüh und deine Augen nicht von dir
Du wirst gehen du wirst vergehn
Doch spür die Reise beginnt
Hier nur ein kleiner Stop
Schließ die Augen dein , tauch ein in andre klare nahe Welten
Denn die sind von dir sie kommen zu dir

m.chr.

Gib es ein Leben nach der Gier ?

February 19th, 2012

Wir die wir so groß so stark so schön so übertüncht mit Attributen der Äußerlichkeiten
Haben vergessen, verdrängt und nie versucht
Versucht zu erkunden wofür wir geboren, wofür wir gesandt in diese Welt
Eifern nach was vorgelebt doch nie hinterfragt
Gib es ein Leben jenseits der Gier
Nur der oder die welche glänzt im Rampenlicht der Illusionen wird hofiert
Hofiert in einer Welt in einem Rausch voll der Seifenblasen,
Seifenblasen zerspringen hinterlassen wenn es dich rührt , einen kühlen Hauch
Wir die wir meinen zu denken zu besitzen das größere Hirn das Neocortex
Das wovon wir meinen im Sinne einer maskulinen Religion
Unterwerfen zerstören neu gestalten,
dies ja dies die treibende Kraft unserer grenzenlosen Gier
Was hindert was ängstigt zu kehren um
Vergleichbar dem Kurs der Titanic welche ertrank im Rausch
Wir die wir ach so toll so groß und schillernd
Wissen spüren wohin der Zug uns treibt
Doch haben verlernt uns zu stellen der Angst und sehen nicht
Was da hinter verborgen , welche Kraft und Inspiration wir verschließen
Tag für Tag
Wir leben für einen Sinn und sollten erwachen aus dem Traum der Vergänglichkeit
Dein Körper ist wie ein Mantel er zerfällt dereinst und dient der Nahrung nach uns kommenden
Elementen
Wach auf und seh die andere Realität
Du siehst und spürst sie im Traum im Schlaf
Dem Bruder des Todes
Wir sind nicht von hier, sind nur Hüter auf diesem Stern
m.chr.

Vogel flieg

February 19th, 2012

Vogel der Nacht , Vogel am Tag , kreist stürzt und doch dein Punkt am Unendlichen
Am fernen am nahen Horizont
Hoch droben hab ich dich geschaut , beim Kreisen beim Stürzen durch mir fremde Welten
Wir die Erdgeborenen können schauen träumen und mit blechernem Getös
Mit hinterlassem verschmutzendem Gewirr
Dir folgen dir träumen auf deinem Weg der uns so fern
Schau aus, steh auf du Sklave deiner Treibe, du oder ich und wir geprägt durch gengezeichnet
Wir die wir stehn auf Jagd und Sammeln, wollen müssen bedienen der Triebe Urgezeit
Wir sind nicht frei , frei wie der Albatros im hohen Sturz
Wir können denken doch handeln um eins um
Urgewalten, und die sind
Angst Fressen Kampf und Sex
Nur der der dominiert bekommt den größten Napf das Stolzeste Weibchen
Drum schau seh den Adler hoch und fern
Frei sein Flug frei sein Sturz
Denn sein Nest ist hoch im Fels
Vogel flieg und sei bereit
Bereit bei Nacht vor der blauen Stund
m.chr.

Sehen

February 19th, 2012

Eintauchen und abschied vom Sehen
Mit dem Aufwachen geht ruhend deine wahre Realität zurück ins Traumland
Und mit zerstörendem Tageslicht meinen wir eins zu sein eins mit gedachter erdachter Realiät
Die Frau dem Mann der Mann der Frau und im gedachten Verschmelzen erscheinen die Bilder
Zeichen einer unserer Welten Zwischenwelten und Angst , Angst vor dem Verlassen
Dem Verlassen einer endlichen gedachten Realität ergreift Herz und Hirn
Frei sei frei und entschärf den Blick den ach so unsteten, sei du sei eins mit dem
Aus dem du geworden ,
sei Hüter nicht Zerstörer und schau in Augen in Horizonte die kommen von fern und bleiben fern
du im meintlichen , vermeintlichem im hier und jetzt
wirst ernten was du gesät
hör auf hör hin und folg dem Traum
er ist dein Führer dein Helfer in der Not
hören spüren und ahnen
lass es sein und steig ein
ein in deine Welt .
sie ist von dir
sei Hüter nicht Zerstörer
fang an zu sehen , zu sehen
mit dem was wir noch nicht verstehn
fang an zu sehn.

m.chr.

Es ist

February 19th, 2012

Umbruch, Anbruch geworden in der Zeit
Das Jahr, was ist Zeit was bringt das gehen und entstehen
Wechsel im Denken im Empfinden ja Maja ein fernes Wort und doch
Es geistert es löst aus
Heute im hier im Jahr 2012 endet und beginnt, nur was
Unser Denken Konglomerate aus Momenten , doch was ist was
Was geschehen was empfunden, ist es Vertrauen fehlendes Wissen
Wir die wir kreisen und reisen auf diesem Erdenball
Müssen sollten wollten , können erkennen gar manches viel
Doch Götterdenken und Empfinden ein anderer Gewinn
Leben heißt geben heißt vergehen, heißt endlich sein
Im Kreis
Du die deinen wirst finden wirst lieben für deinen Part
Es ist es wird sein drum schau
Schau in dich hinein
Es ist

m.chr.