aufgesattelt
February 19th, 2012
diesseits der Stille diesseits , eingebettet in Jagd gebettet den Weg in Leere und nichts
was ist, was treibt uns hinfort, die Götter haben uns gelegt ins Herz
den Weg das Ziel und wir
gescheit geschmückt gegürtet mit der Vergänglichkeit
und heut, doch heut es trieb mich raus ins Ferne ins Leere
dort wo der Wind sein Nest wo der Mensch den Menschen sucht
dort wo wärmend nur das Herz pulsiert wo vergängliches vergangen wird sein
du mein Freund du mein Gegenpaart ich war im Wald im Feld auf einsam verschneiter Spur
mich trugen die Träume mich führten die Geister zu fernem Ort dort wo Winde sich umspielen
wo Weite dem Auge nicht gereicht
ich hielt, ich spürte Wärme unter mir Wärme die führte die spürte
von fern zu fern der Flug des Bussard welcher uns erkannt
hier ein Ort bedeckt mit dem weißen Gewand das alles verhüllt und gar manches verdeckt
ein kurzer Druck ein kurzes Wort und fliegen wir im Verein über Weite zum Horizont dem weiten
Fliegen mein Freund ist loslassen, ist sein, eins mit dem der dich trägt
Von Haus zur Weite zur Freiheit die nicht fern von dir
Frei sein ist lassen , loslassen was haftet
Drum , aufgesattelt
m.chr.