February 13th, 2016
ich bin trunken, vor Licht,sehe, spüre den Tag, hab vergessen das Gestern und
fürchte mich nicht vor dem Morgen.
Ich bin trunken, vom Licht, das mich liebkost, mich liebt und hegt, mir Wärme gibt
und reicht jeden Tag aufs neue mir die Hand.
Ich, der dies braucht zum Schlaf, zum Träumen zum Kuscheln ein, hinein in eine Welt
die nicht von hier, doch zu mir.
Ich bin Leben, bin Träumer, bin Trauernder wenn ich spür den Schmerz der zugefügt
so manchem Menschen, Menschen die ich nicht kenn, doch wovon ich weiß ihnen wird
zugefügt gar manches Leid.
Ich bin Tänzer, Spieler und Wanderer unterm Stern, nicht Bethlehem,
nicht lauf ich den Gottesverkündern hinterher.
Nein ich bin nur ich,
träume spüre und will tangieren das andere Ich, wenn es sich gibt
die Zeit, der Punkt, der Ort wo Friede, wo Freundschaft herrscht.
Dort will ich entzünden die Glut, welche dringt ein in Herzen tief,
dann will ich umarmen, berühren und spüren,
doch dann, ich bin ein Wanderer, ein Sucher im Licht
ich bin nur Ich
und will gehen den Weg, den Götter mich spüren ließen,
fern und berührungslos im Losgelöst,
du sagst Traum du spürst anders
und das ist gut,
ich bin nur ich,
ein Mensch unter vielen.
Verzeih ich hab geträumt
d.B.