November 22nd, 2015
Früh, irgendwo in der Leere, geleert, gekühlt, aber allein.
Vor mir ein weites sehen, ein raunen ein saunen,ein hier und jetzt.
Nichts kreuzt meinen Blick,nichts rührt als der Wind allein.
Abgeschüttelt den
Schlaf,den bleiernen, war ich im irgendwo, war Räumer,war Träumer,
und lebte nur im sehen, im spüren fein und nicht gemein.
Wolken am Horizont erzählten vom Lauf, vom Kommen und Gehen.
Heut bist du jung, morgen alt und dann folgt das Brechen, der Sprung nach Nirgendwo.
Keiner weiß , keiner reist von dort zurück.
Morgen noch liegt Tau auf meiner Haut, noch streifen mich Erinnerungen eines
nächtlichen Filmes, noch.
Reisen, nun steh ich hier im Irgendwo und will sehen und nicht nur ahnen, noch.
Reisen ist wie Träumen entlang eines ewigen Weges,
du gehst immer allein begleitet auf deiner Reis
Reise beginnt in dir, Reise stirbt in dir, drum
lass ab der Lästigkeit der Vergänglichkeit , was heute glänzt ist morgen gewesene Makulatur.
Reis, aber reis allein
d.B.