March 4th, 2015
ich hab gespürt, gesehen den Schmerz, in deinen Augen, deinem Gesicht.
Es berührte mich, wußte ich doch, ich bin so weit, so fern der Hilfsmöglichkeiten,
bin nur ein Sandkorn im menschlichem Getriebe.
Manchmal, mich zieht es weg gleich dem Kunfuzius, dem ewig Alten, der erkannt,
und ging, ging vorbei am Grenzwächter und hinterlies seine Zeilen.
Manchmal, wenn ich seh die leeren Gesichter und spür die Gier nach dem Vergänglichen,
manchmal, da möcht ich gehen.
Was ist, was bestimmt unser Handeln unser Zerstören, wir die wir so viel erlebt
gesehen soviel der Wunden, sag was ist und warum.
Dein ein Lächeln, ein Streifen, Berühren , ein kommen und Vergehn,
sag warum soviel der Schmerzen, soviel des Leid,
warum tanzen wir nicht, ergreifen die Hand zum Schwur und gehen ein den Bund,
sag, was ist so schwer, warum nur Geschwätz ,
Stille ist gut tut gut,
geh, geh hinaus zur dunklen Stund und breit aus dein Herz dein Schmerz,
spür, atme tief die kühle Nacht,
bedenk wir sind nur Gast auf dieser Erd.
d.B.