October 6th, 2013
schau, schau den Wolken nach, schau ihr Spiel,ihr Lied.
Vielfältig, bizarr und gar manchmal beängstigend. Kraftvoll, fern vergänglich und immer wieder neu.
Ein Spiel der Form ein Bild der Unerschöpflichkeit.
Schau, sieh das Fern das Hoch, sie kreisen sie wandern ohne Halt und ohne Ort
Leuchtend ihre Farben, von blass über rot zum Tod
Nicht wir können ziehn, so wie sie von Ort zum Hort ohne Einkehr ohne Verweil.
Wir die gebunden auf Erdenhaut mit viellerlei der Phantasie.
wir die wollen und doch nicht können
wir die suchen unseren Ort den Hort zum Verweil
für unsere Zeit
wir schaun den Wolken nach, von fern zu nah und doch ohn Verweil
Wolken groß und doch so zart stark und doch so fern
Wolken
ein anderer