Wofür

July 20th, 2011

Wofür und lange nichts, wofür
Menschen erwachen erstreben, treten an ihre, diese Reise ins hier und heute.
Nächte künden an, Sterne erzählen dem der hört, gar manches Wort, gar manches Gesicht
Du ich traf dich irgendwo, nachts in stiller Taverne, der Wein lud uns ein, der Wirt schenke ein
Irgendwo in stiller Taverne,
du sprächest mich an beim Wein dem dunklen, stelltest Fragen woher ich gekommen wohin es mich treibt in dieser Nacht
Du mein Gegenüber, ein Mensch voll der Wärme du und ich ein Sundowner ein Jäger ein gejagter
Der eigenen Unruh.
Du sprachst, erzähltest vom Tag vom rauschen des Meeres ,von ruhen und Rast , du
Der Wein er war dunkel ,breitete sich in mir gleich der roten Wolle die ich gespürt als Kind
Die ich verlor, als Kind.
Du erzähltest trankest den Wein und mich es trieb hinaus , wollt jagen wollt fahren ins nächtliche
Ungewisse, es trieb mich fort von deinem Ort zu jagen dem Ort der nirgendwo ruht
Der nirgendwo zur Ruh,
Ich sah deine Augen sah den Schmerz und sah dein Gesicht
Hart der Ruck hart der Gruß ein letzter Blick und tief umschlang mich nächtliches Gewand
Ich traf dich ich vergaß dich nur sah ich Wolkenband und den Mond den Führer der ruhlosen Jagd.
Vielleicht ich komme zur Ruh vielleicht ich jage des nachts wenn Schweigen gebührt
Vielleicht kommt ruh bei Tag , die Nacht sie ist mein, sie ist allein
Die Nacht wenn ruhelos die Fahrt beginnt

m.chr.

This entry was posted on Wednesday, July 20th, 2011 at 20:42 and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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