Weiße,

November 13th, 2019

weiße Rosen auf weiter Flur, braune Weiblichkeit vor dunklem Flur,

weit , breit, und leer das Land, vor mir, vor dir das klare sehen, das Spüren

um Sein und Schein,

du von hier im fernen Schein ziehst an stößt ab und hinterlässt Spuren,

nicht nur im Schnee.

Weiße Orchideen, du kannst sie nehmen , beim Nehmen denk daran , sie vergehn,

vergehn wie wir, getrieben von unsichtbarer Hand.

Wir sagen Götter, wir haben es gelernt, doch wissen wir um Wirklichkeit,

was liegt im Verborgenen, was klammert uns am Vergänglichen, sag und schweig,

du und ich und andere der Vielen, wir werden es nur spüren, im Verlieren

und gewinnen die andere Dimension.

Weiße Rosen, weiße Weisheit, weiße Unschuld,

wir können gewinnen, wir können verlieren,

doch ist der Gang durch unser
leben ein Gang um zu Erkennen,

sag, und sprich

Weiße Rosen legt man uns ins Grab dereinst

um zu erfahren zu erkennen

der anderen Wirklichkeit

und dahin, ein weiter Weg

weiße Rose, weiße Orchideen

d.B.

This entry was posted on Wednesday, November 13th, 2019 at 19:54 and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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