November 13th, 2019
Wede ich sah dein Bild, dein Gesicht, im klaren Mondenschein.
Blickte dir in die Augen, von fern und spürte das Schwingen, das vibrieren deiner
Emotionen.
Sag wo warst du beim Schein des Feuers am nächtlichen Mal, dort wo Geister uns
luden ein, wo der Waldmensch die Frau aus Seidenschein mit dem Gewand aus Mondenschein,
sag wo warst du als ich dir reichen wollt die Hand.
Fern im Land des Morgens wir hörten einen Klang, deinen Klang,er war nicht von hier, nicht
von dir, er streifte nur das Ohr, und verschwand..
Wellen erheben den See den dunklen, Raunen, Runen, Gestaqlten erheben den Geist,
stärken dein Gewand und beim reichen dir die Hand, sie lösen sich auf geben dir den Halt
Wede, Geist und Sinn, komm geschwind und lass nieder dein Haupt,
Wede Geist von Morgen,lausche und rausche, durch deinen, durch meinen Sinn.
Wede Stern von Morgen, wann, ja wann
werden wir uns sehn.
d.B.