July 20th, 2011
Du machst deinen Augen deinen Körper empfänglich
Du der langsam sich öffnet, vergleichbar einer Tür, erst ein Spalt ein zartes Regen
Und dann mit vulgärer Gewalt, ein Öffnen ein Befreien ein hemmungsloses Ergießen
Hinein in Freiräume in ungeahnte Dimensionen
Du der einstige Schläfer umgürtet mit dem Nachtgewand ergibst dich einer deiner Freiräume
Entblößt dich umgürtest dich mit Tugenden deiner Vermeintlichkeit
Entsprungen einem Gefühl, geformt in anderen Körpern um zu entlassen, verlassen
Was Geborgenheit dir vermittelt.
Und jetzt, was steht an was fordert, was ist Sinn und Unsinn in diesem deinem Firmament
Du der gerade noch geräkelt unter Daunen tief und warm
Du ein Wesen aus Fleisch und Blut
Du ein anderes Empfinden ein Wesen vom gleichen Stern mit anderem Ziel
Du , es wird Zeit
Zeit zum lösen aus Umklammerung und Wärme
Du , steh auf, geh auf, vollende dein Werk
Noch ist Zeit noch
Doch frage nicht wie lange noch
Wach sein . im früh sein
Steh auf
m.chr.