Sweet Chestnut

October 18th, 2015

die Götter haben uns wachgeküßt, unsere vermeintliche Sicherheit bricht ein,

wir die umhüllt, stehen nackt vor dem Altar der Realität.

Nichts schützt, nicht lindert noch bedeckt.

Was ist geschehen, sag was zerstörte den Traum der vermeintlich ewigen Freude,

sag was.

Der Kaffee duftet die Sicherheit gebende Behausung strahlt Wärme,und Halt, so wollig aus,

und doch du hast bekommen,gewnommen, bedarfst die Blüte Sweet Chestnut.

Götter schufen uns bekleideten uns ,die zeitlosen Seelen mit Körper, vielfältig und ausdrucks- stark.

Sag was haben sie vor mit uns, die so nach Liebe nach Vollkommenheit lechzen,

haben wir nicht genug gekämpft gespendet den Obulus für unseren vermeintlichen Seelenfrieden,

sag was ist geschehen. Wir die brav zum Tempel gingen.

Herbst beginnt, Winter klopft an und meine Seele beginnt zu frieren,

sag was ist geschehen,

ich der suchte wollte geben die Liebe und fand den Mammon,

sag mir nur ein Wort, reich mir die Hand,

da ich mich verirrt.

Sweet Chestnut.

d.B.

This entry was posted on Sunday, October 18th, 2015 at 23:09 and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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