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Weißer Vogel,,,

December 15th, 2021

weißer Vogel, du kamst und kommst zu-mir.
Sag was der Grund deines Kommens, warum verließest du Heim und Hort,
Du trugst im Schnabel einen Birkenzweig, behangen mit Früchten,
sag warum nahmst du die Frucht zu mir,
zu mir dem Erdenbürger, der aufblickt zu dir, zu deinen Gefilden.
Weit dein Weg, hoch dein Hort und doch du ließest zurück die Deinen.
Ich hörte dein Kommen, sah deinen Flug , den Sturz hinab zu mir,
zu meinem bescheidenen Ort.
Nun legst du ab den Zweig , und entschwindest in ferne Höhen, zu unbekannten,
mir fremden Ziel.
Sag was inspirierte , wer gab dir den Wunsch , zu suchen meinen Hort aus Steinen
des Gebirges.
Sollt ich fragen, sollt ich sehen die Geister die dich riefen, die dir gaben den Zweig.
Nun bist du weiter , ich sah noch deinen Schatten und spürte den Schlag deiner
großen Flügel.
Sag, soll ich es wagen hinauf ins Gebirge , meinen Fuß setzen ins Gestein
um auf zu blicken zu deinem Hort.
Sag wann kommst du wieder und legt hernieder einen Zweig,
voll der Früchte , von denen ich nicht weiß woher,
wo ich nur spür, deinen Geist,
weißer Vogel sag.
d.B.

Komm, komm,,,,,

December 12th, 2021

Komm mit mir, komm ins Wolkenschloss, und geh durch dunkle Wälder entlang
der fließenden Quellen.
Dein ein Ruf im tiefen Wald, dein ein schreiten entlang der Flure,
durch wogende , wiegende Ähren.
Einst hat sie geholt , gesät und geerntet, doch nun
ist dunkel, ist Winter und du auf den Weg ins Wolkenschloss .
Hier beim Klang ,beim tönen einer Musik welche fern und zart ,
welche nicht geboren für jedermann und Frau.
Wach auf , schüttel ab was dich so lähmt und tanz im Schloss beim Klang
welcher kommt vom Fern, welcher dich umgibt, umhüllt mit nicht fassbarem Geschmeid,
jetzt du bist bereit zu gehen den Weg ins Schloss aus Wolken aus Fein,
zu spüren zu berühren, was jenseits von dir.
Komm, komm mit dir und erblick den Traum
den geschrieben der Ahnen Geist,
er pocht nun an , er ist bereit,
für dich für deinen Geist,
komm, komm du allein
und sei bereit.
d.B.

Wanda,

December 12th, 2021

Wanda, du gehst zwischen den Welten, du berührst Wiesen und Felder,
deine Spuren endlang der Raine,
du kammst vom Süden, durchquertest den Norden und jetzt du verweiltest
am nächtlichen Feuer.
Elfen waren deine Begleiter trugen dein Gewand, deinen Kummer, dein Gram.
Sag Wanda , woher dein Lied, woher deine Sehnsucht,
du noch jung an Jahren hast erlebt der Menschen Ungemach.
Sag Wanda wo stand deine Wiege , wer waren deine Begleiter deiner Jugend,
Ich hab dich kommen gespürt, hoch droben im Fern, im kargen Fels,
sah deine Schatten , hörte dein Echo.
Sag Wanda was rührte dein Herz, was deinen Schmerz nicht nur hier im Fern,
hier wo Winde hauchen, wo mancherlei Geist dich berührt.
Das Feuer es lodert, es erzählt und wärmt , es lullt dich ein.
Wanda schlaf ein und träum im Fern,
der Morgen er kommt er gibt dir Kraft und Ziel,
und vielleicht du kommst zu uns in den Kreis,
wir tanzen bei Nacht, wir singen beim nächtlichen Feuer,
Wanda , wir werden warten ,warten auf deinen Geist,
Wanda du Stern vom Süden ,
lass es sein.
d.B.

Weit die Augen,,,,,

November 5th, 2021

Weit geöffnet der Augen Empfänglichkeit, weit.
Schön zu sehen, schön zu spüren, die Aura der Morgentlichkeit.
Du streckst dich aus, im wärmendem Gras, spürst in dir die Vielfalt,das Bunte,
das Treiben in nah und fern.
Nichts stört, nicht alles liegt offen, begreifbar den sich empfänglichen Sinnen.
Dein alles, es ruht, es trinkt der Schönheit vollen Glanz, dein Mund deine Augen
sie sind voll der unendlichen Pracht.
Dein ein ruhen, dein ein genießen und einatmen dieser jugendlichen ungestümheit.
Deine Haare umgürtet, dein Körper gehüllt in seidenen Glanz,
alles ist jung,alles empfängt und alles baut auf.
Weit die Augen, weit das Sehen und spüren,
noch ist Friede, noch ist ruhen in anderen Empfinden,jenseits Hektik Unruh.
Genieß und spür , streck aus der Glieder ihr Empfinden
und werde eins, eins mit der Schöpfung ihr Wohlempfinden,
Weit, weit brauchst nicht gehen,
knie nieder streck aus deinen Körper
und spür , dein soll sein
die Morgenstund,
dein ein weites ein unberührtes Weit,
dein, die morgendliche Stund.
d.B.

Frohsinn,,,,

October 13th, 2021

Frohsinn , Rohsinn , Wahnsinn, Erlebnis Sinn,
Worte können viel, verletzen, heilen und dich aufbauen.
Worte sie entstehen im Geist, finden Resonanz und entströmen deiner Stimme.
Berühren, verführen, entführen , Gedanken werden zur Gewalt doch schau nach vorn,
sehe den hellen Sonnenstrahl, den Stern, seh dein ich , deinen Mut, deine Kreativität,
setz Fuß vor Fuß., berühr die Zukunft die vor dir beginnt, bleib im heute, da morgen
morgen beginnt .
Du bist geboren um zu leben zu erfahren, zu sein du selbst ,
wirf ab die Fesseln deiner Knechtung, werde du und spring ins Wasser des kalten.
Neu wirst du geboren, neu und Maskerade,
sei du , du für dich, für dich allein,
dein ist dein Weg, das Ziel noch fern,
beginn und werde
Frohsinn , beginn.
d.B.

Augen,,,

October 13th, 2021

Augen, können leuchten, trauern und erkennen.
Augen können erzählen, sind Fenster zum Ich ,
sind Fenster, manchmal verhangen, voll der Trauer, mit Tränen benetzt,
doch dann sie strahlen, geben Blitze gleich dem Feuer,
strahlen aus Energie welche dich um schmiegen, einfangen und wärmen.
Schütze deine Augen, den sie erkennen , welches dich trifft , aus der Weite , aus der Nähe.
Augen sie malen, sind voll der Emotionen und so vielfältig in ihren Farben,
vom dunklen Ton zum hellen Glanz.
Augen werden selten müde, drum schütze sie.
Sie, deine Augen sind dein Fenster zur Welt, der unsrigen,
sie sind Empfänger und Sender in deinem Feld,
sie sind, deine Augen.
d.B.

Mutter Erde

October 13th, 2021

Mutter Erde ist alt geworden, und ihr Unmut wächst.
Sie ist der Menschen überdrüssig, lang schon währte ihr Stillhalten,
lang lies sie uns gewähren, zu lang schon.
Wir die Menschen unterpflügten ihre Haut, saugten aus und hinterließen
zernarbte Haut, Narben die nicht heilten.
Wo treiben wir hin, wo die Liebe , das Sehen der Schönheit unserer Mutter,
sag was ist geworden aus unserer Achtung vor der uns allen schützenden
Ernährerin??????
Mutter Erde ewig alt, hat schon viel,, vielleicht Zuviel gesehen, gewährt,
doch nun sie regt sich, ihr Unmut wächst
und wir, wir naiven träumen von anderen Welten,
schaffen noch nicht mal für unsere Kinder zu bauen ein ewig Haus.
Mutter Erde ist erwacht und unsere Kinder
werden spüren ihren Zorn.
Wann lernen wir die Demut,
sag wann???????????
d.B.

Unsere Eltern,,,,

November 17th, 2019

Unsere Eltern, haben uns gestillt den Hunger genommen, gehütet, behütet

und gezeigt den Weg ins Leben,

mal steinig, mal sanft, doch immer, fast immer sie waren da, für uns.

Deine Eltern, meine Eltern, unsere Eltern, waren da.

Aus Kindern wurden Gestalter, Gestalter der eigenen Welt, Welt wie wir,

du oder ich, sie nahmen war.

Nun sind wir geworden , einige zumindest, Eltern, Hüter und Beschützer.

Wir die wurden beschütz , geschütz und entlassen ins Leben, ins weite Feld

der eigenen Erfahrungen.

Den manchen traf es hart, gar mancher wurde nicht alt,

und wir, die geblieben standen und stehen am Grab.

Eltern, auch sie sind gegangen, haben uns hinterlassen, Nahrung und Brot,

auf das wir finden den Weg den unsrigen.

Du oder ich, wir gehen den Weg, steinig oder sanft, aber niemals rückwärts,

immer dem Ziel entgegen.

Eltern sind wir oder du, gar manchen ist es vergönnt, dem anderen nicht,

Aufgabe ist es, zu sein ,

für unsere Zeit.

d.B.

Heute, was ist,,,, heute????????????

November 13th, 2019

heute bist du jung, hast begehrenswerte Attribute, heute.

Heute denkst du nicht an morgen, nicht an Abend, ab das was wird sein,

wenn vorbei.

Heute du bist ein Wesen, geschaffen für Vergänglichkeit, für Momente

in dieser auf Momenten fixierten Vergänglichkeit.

Du bietest dich , deinen Geist dein Ich und, weißt du um Ende um Anfang?

Heute ein sonniger Tag heute ein heiterer Tag, heute , doch was ist Heute ??????????

Dein Geist, dein durch dein Ich reflektierte Persönlichkeit erhält Ausdruck,

manchmal Eindruck, für eine Zeit.

Was ist Zeit, was sind Worte und Taten, sie verstehen, sie vergehen,

sie einigen führen manchmal zur Verschmelzung, doch immer nur,

für den Moment.

Dein ist niemals mein, deine Gedanken formen und entladen sich in Worten.

Heut morgen und gestern,

weißt du noch was geschah?

Du bist Vollender deines Ich, du wirst zum Gestalter deines Ich

und dann nach Vollendung, Vereinigung mit dir,

wirst gehen, wirst schweben zu anderen Dimensionen,

doch heut, saug ein den Tag den Strahl, der dich trifft, berührt

und lege ab

Dein ist nicht mein und doch, wir tangieren, berühren durch Blicke, durch Worte,

durch berühren.

Sag und spür, tief in dich vhinein,

Geister, Götter werden uns führen leiten,

von Geburt zum Tod, dem Tor zur Freiheit

Heute, sieh die Sonne

in deinem Herzen.

d.B.

Ich sah, ich,,,,

November 13th, 2019

ich sah, ich spürte ich berührte, nicht nur deine Haut.
Ich drang ein, ich füllte aus und vergaß.
Vergaß warum ich gekommen, warum ich gegangen, zum Hort, des deinen.
Ich sah, ich vergaß, ich spürte, ich berührte, ich hörte den Schrei,
sah endlos weit die Fluren hinweg, ich sah , ich vergaß warum ich berührte
du erhobst die Hand, berührtest mein Häute bevor ich mich enthäutete,
doch ich vergaß, lag lange wach im Sternenzelt,
über mir die Endlichkeit, begrenzt durch nichts,
ich sah und vergaß.
Du ein Fragment in der Endlichkeit, du ein Wesen von hier zu dir zu deinem Ort
fern von hier.
Ich sah, ich vergaß warum ich rührte, berührte
und Mal zu Mal die Götter sie riefen mich, sie hoben an das Wort
das nie gesprochen nur erlauscht beim nächtlichen Reigen, fern von hier.
Ich sah und saß fern von hier, fest in mir und doch
ich spürte das ich berührte das ich suchte
fern von mir
sag siehst du es
d.B.