Neigen

November 16th, 2015

der Sommer neigt sich dem Winter, der Herr der Dame und umgekehrt.

Wir neigen, verneigen, und müssen lernen, viel vergessenes.

Unsere Vorfahren haben sich geneigt, vor den nicht begreifbaren Göttern,

vor Natur und vor dem Gegenüber.

Sie hielten inne und verneigten, bedankten sich, für das was ihnen widerfahren,

ob gut,t ob bös, sie wüssten alles hat Sinn, alles gehört zum Sinn.

Unser Leben macht Sinn wenn wir gehen in die Tiefe, horchen zu, und erkennen

die Signale.

Neigen, es neigt sich der Tag, verneigt sich vor der Nacht und wir, wir

neigen uns dem Mahl .

Neigen, verneigen, auch du auch ich sind geboren

uns zu verneigen, zu sehen in Demut, was wir geschaffen,

dies, weil Götter uns schufen

und so

ich verneige und strecke die Hand dem Durstigen,

dem der krank an seiner Seele

ich, verneige und Sehnsucht und Dankbarkeit.

d.B.

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