Früh

October 18th, 2015

Früh am morgen, früh am Tag und doch es ist nie zu früh.

Dein ist ein kommen , ein gehen, hinein ins Leben, mit all seiner Begierlichkeit.

Weißt du noch, wo du geboren, wo die gelernt zu spielen und spielend beriefen hast,

das alles nur Spiel, alles vergänglich und was heute so jung so schön, morgen alt und grau.

Früh, früh im Herzen, weit in deinen Träumen, dort wo du grenzenlos und freudhaft

zu leben zu lieben hast gelernt, dort wo weich gebettet dein Geist, schwerelos und hüllenlos

einschmiegt, anschmiegt,

dort ist kein Dort, kein Ort der Grenzen kennt , ein Hort der jenseits liegt,

so weit und doch so nah ,

vergeß die Vergänglichkeit und spür und rühr dein Korset dein Panzer,

werf ab und spring ,

spring in deine welt,

sie liegt jenseits, diesseits des Jetzt.

d.B.

This entry was posted on Sunday, October 18th, 2015 at 23:09 and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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