Früh

January 1st, 2012

Noch schläft , noch ruht des Tages Rausch, noch geben dunkle Gemächer uns Halt und Wärme
Noch , bevor die Stürme zerzausen das Gemach das zärtlich geschaffene Nest
Wir stehen immer am Grund und suchen den Grund das Mal des Kains das Wort welches wärmt
Noch ist früh noch schweigt dein Atem und zärtlich umschmiegt deine Hand was des Schutzes gebührt
Du bist fern du bist nah , weißt du nicht um den Tanz am nächtlichen Feuer
Dort wo unsere Ahnen geruht wo Anfang wo Ende beim nächtlichen Flug
Du sagst, du spürst, du führst dein was dein gebührt, doch bist du sicher
Du von hier von anderem Geblüt
Nichts ist von hier, nichts ist von Bestand in einer, in dieser Welt des tonlosen Geschreis
Steh auf geh heim noch ist Zeit , Zeit für deinen Traum , den du geträumt
Zu früher Stund
Nicht ich bin Schaffer nur Kanal , nicht ich bin hier um zu sein
Götter riefen um zu erwachen die Welt um zu formen das Wir
Doch früh noch schläft und das ist gut
Das dunkle Tuch der Nacht es wärmt es schützt
Es behütet dich und mich
Für eine Nacht
Es ist nicht spät ,nein oftmals früh
Zu früh

m.chr.

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