Flieg

July 20th, 2011

Flieg kleiner Vogel, flieg, ich hab dich gesehen,
gesehen auf deinem Platz hab dir geschaut, zu und in die Augen ,flieg.
Ich hab dein Gefieder gesehen, deinen Gesang gehört und ihm gelauscht.
Schau ich breit aus meine Hände um zu schützen dich und deinen Gesang
Vielleicht ich hab die Stärke vielleicht ich kann dein zartes Gewand umhüllen, und schützen,
ob es hilft ob es stärkt,ich weiß es nicht. Die Götter führten mich auf deine Spur, sie die wir nie begreifen, nie erkennen , vielleicht erahnen ,vielleicht erspüren des Nachts im Traum, dann
wenn wir loslassen den Körper den Mantel des Tages, dann wir eins sind mit unserem Ich ,
dann wir werden erkennen , was war , was ist und sein wird.
Flieg kleiner Vogel hinauf zu deinen Sphären , flieg und sing dein Lied ,
das Lied von irgendwo zu nirgendwo, das was wir vergaßen, als wir das Laufen lernten
Flieg kleiner Vogel so zart so fein so groß und doch so klein ,
Flieg, ich schau dir zu und nach ,hörte ich doch den Klang den Gesang .
Flieg kleiner Vogel ,
vielleicht du berührst mein Herz, wer weiß
Flieg.

m.chr.

This entry was posted on Wednesday, July 20th, 2011 at 21:05 and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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