July 20th, 2011
noch früh am Morgen noch weit der Tag, noch weiter das kommen,
räder sie rollten, trugen hinfort was bestimmt für und in fremde Welten.
Bilder tauchten auf zerrannen gleich der Seifenblase und doch, hinterließen Spuren.
Weit die Fahrt vielfältig der Menschen Aus und Eindruck welches mich traf , berührte
und, registrieren, einordnen, verordnen.
Weiter, der Tageszenit erreicht, überreicht, um mit dem sinken des Lichtes annähern,
eintreten und öffnen für Zeit Horizont und Sinn.
Fremde unbekannte, Menschen , Wesen an anderen Orten gebunden in anderen Zeiten
traten ein in mein Gedankenfeld.
Doch Zeit der Dämmerung, Zeit der Ruh verbunden mit Empfinden, danach, davor und jetzt.
Räume öffneten sich mit dem Betreten und neue unbekannte Schwingungen trafen mich,
den Sucher an fremden Gestaden.
Geschäftigkeit bezeichnender Unruh war prägend den Ort.
Menschen vielfältig und groß ihrer Zahl prägten Bild prägten den Ort.
Wo das Heim das ich verließ um zu streben in fernen Gefilden zu spüren zu ergründen
Der Vielfalt buntes Gespür
Und doch es trieb mich fort, hinaus zu atmen zu spüren , zu sehen der nächtlichen Konfrontation.
Über mir die Summe aus nichts und allem, behaucht mit Sternenleuchten.
Dort ein einsam Läufer , dort ein nächtlich erklimmen dort das Gewand der Nacht
Zart schwerelos und vergänglich , geboren mit dem vergehen des Lichtes
Für Zeit für schwerelos , bis das Wenden der zeit das Läuten der blauen Stunde
Doch soweit nicht jetzt, noch quillt auf das Nachtgewand zu lindern die Wunden
Die geschlagen der Tag , noch hebt an die Göttin der Nacht
Hebt an zu lindern die Glut zu kühlen die Haut.
Es endetet der Gang, mündete ein in seinen, meinen Ausgangshort und Punkt.
Menschen hatten sich niedergelassen ruhten aus und genossen die Zeit der Sinne,
erkannten erfühlten beim Trank beim Mahl, doch was ,ich mag nicht fragen noch ahnen,
unbekannt zu kurz der Verweil zu kurz der Blickkontakt.
Schwer das Licht welches erhält den Raum welcher uns vereint beim Ruhen beim Mahl
Und von mal zu mal die Runde wird kleiner, es erhebt sich Mann und Frau, Frau und Mann
Mal allein mal zu zweit, doch richtungsweisend die Tür sich schließt, entzweit und trennt
Final das Mal, endgültig will enden der Tag da er lud ein die Nacht.
Weißt du , weite dein Gehör, heb an die Sinne zum lauschen der Nacht und schau
Zum Banner der Nacht, schau ,leg nieder das müde Haupt und lass Gedanken ruhen
Für eine Zeit, schau der Morgen wird erhellen dein befreites Gemüt
Frei von Hast und Unruh versuchs, sei du
Und nur für den Moment
Vielleicht geling es vielleicht du spürst es
Vielleicht
Doch gestern war, morgen steht an, doch jetzt sei du
Einfach du, nimm An dein Herz dein Lachen sei du ganz allein
Beim Morgenschein für eine Weil
m.chr.