October 5th, 2015
heute, bei klarem hellen Tag, ich traf dich,fremder Mensch, sah deine augen,
sah den glanz weit in deiner Tiefe.
Das Leben welches hinter dir liegt hat dein dich geformt, hat Schönheit und sein Gegenteil
tief eingegraben in dein Gesicht.
Weißt du noch um Träume als jung und ungestüm du der Träume Horizont erklimmen wolltest.
Dein ein eigen Weg, dein ein tangieren, ein berühren, doch immer allein
auf deinem Weg, Götter gaben dir die Losung, dir das Geleit und auch das Ziel
welches noch liegt jenseits der Wege, dieseits der Pfade die Deine Füße berühren
Du weißt und weißt es nicht, und ich, noch weniger, ich ein Sanddowner, ein Berührer im
Garten, den ich form.
Bin kein Former bin kein Über, bin ein Mensch welcher träumt am Tag und schreib des Nacht
Unser Begegnen unsere Zeit ein Tangieren ein Rühren, ein Berühren
und alles hat Sinn, nur ob wir es verstehn,
der Götter Sprache der Götter Wille unerkannt und unerforscht
Es bleibt zu hoffen es bleibt zu glauben
unser Weg sei richtig, da der Weg das Ziel
d.B.