Augen wandern

October 5th, 2015

reisen entlang meines Horizontes, nehmen auf was sich an Schönheit eröffnet.

Weit nicht allzu weit bin ich gefahren, durch Täler und Höhen, fern der Betriebsamkeit,

der Unruh, warum du fragst,

Harmonie, der ewig Durst nach Vollkommenheit, doch eins wird klar, gleich dem Spiegel des

ruhenden Sees,

Vollkommenheit liegt nicht auf unserem Weg, ist, sollte sein, das Ziel des Weges,

und so ich lasse schweifen, wandern, das unermüdliche Auge.

Satt der Wiesen grün, kühl der Täler Grund, und fern das Negativ welches dringt durch

Äther-wellen.

Nein, heut ist mein Tag heut will ich sehen, fühlen, erkennen der Götterhinterlassenschaft

nur sein eins, eins mit mir und der Natur.

Morgen, ist Morgen ein anderer Tag, eine andere Zeit,

doch ich will sein im Jetzt

nicht mehr noch weniger

einfach zu sein.

d.B.

This entry was posted on Monday, October 5th, 2015 at 22:10 and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

Comments are closed.