November 13th, 2019
wir bewegen uns fort, von gestern zu morgen über heute, doch merken wir es?
Wir lösen den Moment und berühren das Jetzt, erkennen Bilder der Schönheit und wenden uns ab
von Häslichkeit und Negativität.
Der Fluß wächst vom Rinnsal zum breiten, stolzen und reißenden Fluß, von lieblich zur
zerstörenden Gewalt.
Aber, liegt in der Zerstörung nicht schon die Saat des Neuen und ist das alte nicht die Nahrung des Kommenden.
Wir erleben die Zeit des Umbruches, schauen weg und nisten uns ein in Wohlgefälligkeiten,
und Gärten der Vergänglichkeit.
Sag, du mein Gegenüber, spürst du den Wandel, die langsam erstarkende Welle des Vergehens,
sag, wann,legst ab den Zepter deiner vermeintlichen Macht und übergibst.
Wir bewegen, uns und meinen alles bleibt und wollen nicht erkennen, die Zeit des Wandels
zeichnen sich ab am blauen, am nicht fernen Horizont,
wir bewegen und gehen mit.
d.B.