Weit der Weg

December 22nd, 2021

Weit der Weg, den ich gegangen, durch Wälder tief, durch Schneebedeckte Wege,
weiter, immer weiter die Spur, die Ahnung, welche ich hinterlie,
sie war mein Echo, war mein Ziel.
Fern, ganz fern, ich sah Tiere, friedlich im Gras .
Ich lief endlos weite Wege , sah nicht mein Ziel und,
stieg hinauf zu unbekannten Fernen.
Hoch droben, im Firn, ein Adlernest, beschützt von Eltern die kleinen.
Hoch, immer höher ich stieg hinauf, sah Wolken, sah Vögel am Firmament,
endlich, die Glieder müde, ich setzte mich nieder und sah die Pracht,
die endlos weiten Ebene, kein Mensch, nur einzelne Tiere ,
Friede war es was mich erfüllte, hier im Fern, im Fels,
dort wo Adler und Gems, ihr Zuhaus,wo rauh und ehrlich die Natur.
Weiter der Weg, hoch im Fels dort wo Ziel der Abschluß meiner Reise.
Nicht hoch, nicht fern, im Fels der Mensch so fern,
dein ist nicht mein, unsere Wege sie kreuzen, sie tangieren
manchmal , doch immer nur kurz, so wie das Hoch dem Tief,
weit sind die Wege die wir gegangen,
von früh bis spät,
um zu erlangen , der Erkenntnis viel.
Weit , weit mußt du gehen.
d.B.

This entry was posted on Wednesday, December 22nd, 2021 at 14:01 and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

Comments are closed.