Tief der Schnee,,,,

December 15th, 2021

tief der Schnee, schwer und doch so weich , graben sich die Schuhe ihre Bahn.
Erloschen für heut das Sonnenlicht, doch andere ferne lichter erhellen den dunklen Grund.
Mond du weiter, ferner Trabant bist noch nicht rund, es fehlt zum Rund nicht viel,
und doch du strahlst erhaben von ferne ,
ein kühler matter Lichterschein , erhellt die Nacht und zeigt mir den Weg.
Fern im Wald ein Geräusch erschallt, ein Tier durchquert den dunklen, weiten Forst.
Ist es ein Reh, ein Fuchs, oder ein ander Getier welches sich bahnt den Weg den unbekannten.
Doch weit, meine Schuhe tragen die Last und drängen heim ins warme helle
noch weite Gemach.
Du mein fernes Unbekannt, hast vielleicht die Ruh, welches auf mich wartet,
nun gut nicht weit, nicht allzu fern mein trautes Heim
wärmt mir das Herz.
Bald , nicht lang, die Zeit ist trägt, das Fleisch wird müd,
noch liegen Zeiten vor mir, dem nächtlichen Wanderer,
doch da , wenn sich öffnet Tür und Tor ,
und Wärme lullt mich heim ,
dann ich mag sagen,
tief der Schnee, müd der Schritt,
tief und doch
angekommen, durch tiefen Schnee.
d.B.

This entry was posted on Wednesday, December 15th, 2021 at 20:30 and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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