November 13th, 2019
Wede komm und geh, wenn ich die Haut berühr und dich verspür, dann,
ja dann ist Sommer, es leuchtet der Tau des Morgenlichtes.
Du, gekommen aus Morgenland, gegangen ins Hier, vergangen für Gestern,
sag, wo warst du Gestern.
Wede, Gestalt aus Nebelschwaden, behangen mit Träumen und öffnest du deinen
Mund, Worte, viel und rosenbekränzt fließen entlang von den Bergen zum Meer.
Wede, zeitlose Gestalt, ohne Worte, ohne Taten, nur umgeben mit zarten,weichten Wellen,
sag wo jammst du her,wohin gegangen, vom nächtlichem Mal,
du das Nichts und alles, sag aber sag es nicht,
ich, der warte der gegangen der raunte am Feuer im Eichenwald.
Hände sie umschließen, sie halten und lösen , nicht den Geist, nicht das Wort.
Hände sind wie ein Buch,
Wede warum verschließt du mir dein Buch?
d.B.