Archive for November, 2015

Neigen

November 16th, 2015

der Sommer neigt sich dem Winter, der Herr der Dame und umgekehrt.

Wir neigen, verneigen, und müssen lernen, viel vergessenes.

Unsere Vorfahren haben sich geneigt, vor den nicht begreifbaren Göttern,

vor Natur und vor dem Gegenüber.

Sie hielten inne und verneigten, bedankten sich, für das was ihnen widerfahren,

ob gut,t ob bös, sie wüssten alles hat Sinn, alles gehört zum Sinn.

Unser Leben macht Sinn wenn wir gehen in die Tiefe, horchen zu, und erkennen

die Signale.

Neigen, es neigt sich der Tag, verneigt sich vor der Nacht und wir, wir

neigen uns dem Mahl .

Neigen, verneigen, auch du auch ich sind geboren

uns zu verneigen, zu sehen in Demut, was wir geschaffen,

dies, weil Götter uns schufen

und so

ich verneige und strecke die Hand dem Durstigen,

dem der krank an seiner Seele

ich, verneige und Sehnsucht und Dankbarkeit.

d.B.

Geh, aber geh

November 16th, 2015

geh zum Wald, geh zum See, hinein in deine Geborgenheit.

Such Frieden such Glück und seh dem Spiel der Elfen.

Wir jagen,und jagden dem Äußerlichkeiten , faßten dies auf als das Höchste

und zerbrachen daran.

Geh in den Wald, geh zum See dem verborgenen und lass ab der Hüllen ihre Vergänglichkeit.

Dein ist, sollte sein ,Erkennen, du für dich, für dich allein.

Geh, geh hinein in Grenzenlosigkeit, in Tiefe die dir gehört.

Wir kommen und gehen, vom andern Stern, sind Sucher, Besucher

und manchmal, der Weg ist nicht weit, wir gehen hinein.

Geh, aber geh allein ,

such Mispeln such den Geist, er wartet ,

wartet auf dich

aber geh.

d.B.

Es schadet nicht, wenn dir Unrecht geschieht

November 16th, 2015

Es schadet nicht, wenn dir Unrecht geschieht,

nur, musst du es vergessen, Konfuzius.

Vieles läuft schief, läuft aus dem ach so schön geplanten Kurs und wir zweifeln, stöhnen

und sind enttäuscht, warum???????????

Du siehst die Welle am Horizont dem blauen und spürst. sie kommt, kommt auf dich,

du hast Angst, sie will dich verschlingen und zerren in den Grund dem tiefen.

Und dann, sie flacht sie umschmeichelt dich mit ihrer nassen Blöße .

Gedanken, Bilder kommen und gehen, du kannst sie nicht halten, nur betrachten

und das soll sein.

Andere , ferne Dimensionen gaben uns den Impuls,den Saft zum Leben, unsere Aufgabe,

doch wir vergaßen Herkunft und Ziel, sahen nur die Äußerlichkeit und wurden arm.

Es schadet nicht, wenn du nur vergisst, sehe den morgen das goldene Licht

es hüllt dich ein, umschmeichelt den Körper und entschwindet.

Es schadet nicht, wenn du vergisst

öffne die Augen und spüre, spüre für den Moment,er geht

doch sei gewiss

es schadet nicht.

d.B.

Eindringen

November 16th, 2015

eindringen, der Traum der Besitznahme,Du dringst ein, du nimmst auf und doch,

es sind nur Äußerlichkeiten,

Intensiv sehr sensitiv, doch Hauch von Zeit von Vergänglichkeit.

Leben ist Wahrnehmen, ist spüren des Momentes, des Erkennens der Seifenblase.

Nichts ist von Dauer, nichts ist hier auf Erden von Bestand und doch

eines nicht fühlbar noch in Worten erklärbar hat bestand

Wir sind alle nur Sucher, Besucher und haben oftmals vergessen zu sehen mit der Seele

Spür das Berühren der anderen Dimension, seh die Schwingung

welche kommt von Irgendwo zu dir,

du kannst sie niemals halten, noch erkennen mit weltlichen Augen,

Liebe zählt dazu, auch sie nicht faßbar noch erklärbar

Eindringen, durchdringen und loslassen,

Winken dem gehenden Kind, dem Traum von gestern zu heut

Spüren, tief in dir

dort liegt Glück dort liegt dein Zuhaus

d.B.

Spüren

November 16th, 2015

spüren, berühren, nicht mit Händen die greifen, nein mit Augen berühren und spüren.

Augen das Fenster der Seele, mal bedeckt, mal heiter und schelmisch, doch ein Fenster.

Augen, Augenfarbe so vielfältig so unergründlich und das ist gut.

Augen sie können erzählen, können lachen und weinen doch schauen hindurch.

Morgen, manjana, dein erster Blick sucht Halt sucht Stand im Eintauchen

im neu erschaffenden Tag.

Ich berühr du berührst und unsichtbare Spuren steigen auf zum Hirn, knüpfen Verbindung

zu anderen Dimensionen.

Wir Wanderer und Besucher auf diesem Planeten können lernen, erfahren die Schönheit

welche immerdar, doch nicht immer erklärbar.

Dein ist dein Körper, Wohnhaus deiner suchenden Seele, sie diese deine Seele,

sie weiß es, nur hat sie verloren manchmal ihre Sprache,

wirf ab ,das was dich hindert, steig ein in den Brunnen aus erfrischendem Kristall

vergiß das öde Geschmeid der Äußerlichkeit

du ein dir ein eigen Wesen, ein eigen Weg

spür, spür entlang deiner Pfade und geh den Weg zu deiner Ruh

spür denn du, deine Seele, du weißt es.

d.B.

immer noch

November 16th, 2015

das gleiche Attribut ich liebe dich

Wir zählen wir wünschen wir halten fest und doch etwas welches nicht sichtbar

noch erklärbar lässt uns verweilen beim Gegenüber.

Älter heißt nicht schöner noch besser, nein älter soll heißen reifer gelassenerLiebe

Liebe, ein viel benutztes wenig ver4standenes Wort.

Was ist, was zieht uns hin zum gestern noch unbekannten Gegenüber,

wir meinen das Äußere die Sprache das Gewand das Gesicht und erschrecken nicht

wenn der Partner sich verändert, langsam oder schnell und

und losgelöst von Äußerlichkeiten, sicher ich brauche ein Tauschmittel, aber das ist auch alles.

Doch zurück zur nicht erklärbaren und doch vorhandenen immerwährenden Bereitschaft

den Gegenüber zu akzeptieren zu nehmen wie er ist.

Liebe ist ein Gefühl welches kommt aus anderer Dimension , ist und will nicht erfasst sein

mit Wort , Liebe ist ein Schwingen von Göttern initiiert

Du bist bestimmt für deine Zeit, bist Teil eines Planes eines göttlichen Produktes

Liebe ist Schwingung, die du spürst wenn du dich öffnest und nicht berührst

Liebe erkennst du durch Augen , doch niemals körperlich

Liebe ist göttliches Schwingen in dir in mir und niemals gebunden an Ort und Zeit

Liebe ist nicht erfassbar spürbar nur mit Augen die fühlen

die eintauchen in den tiefen, den fernen kühlen See

nicht weit nicht fern

spüren musst

nicht mehr.

d.B.

Was trennt

November 16th, 2015

was trennt, was verbindet, nicht das äußerliche , nicht das Geld, nein, das was führt, verführt.

Gedanken, Handlungen, Berührungen, ist mehr, ist gewollt, von anderer Warte geschürrt,

dein ein weites, ein ander Feld, ich traf dich, berührte, wollte berühren ,doch etwas hielt

mich fern..

Waren es deine Gedanken, deine Handlungen, dein ander Sinnen, wir, waren getreennt.

Du, ein ander Wesen, ein ander Geist, mit anderem Ursprung, ich will. wollte dich

berühren, verführen , zu laden dem Trunk,

nein, ich hörte Stimmen, hörte Sinnen und war von Sinnen.

Dein ein ander Weg , und doch wir tangierten, am See dem tiefen, dem unbekannten

und doch wir waren vertraut, betraut, zu wissen , die Reise sie begann und du wirst Mittler

Mittler sein, zwischen Tag und ‘Nacht.

Vergeß das ich dich rührte, berührte, noch ist Zeit, noch ist vor der blauen Stund,

Schrei, wenn ich dich rühr, berühr und vergeß der Konventionen ihr Gesicht.

Dein will ich haben, dein will ich sein zur frühen Stund,

vergeß was war, was ist ,

manjana, morgen wir werden sein

gewesen und geworden

vereint und verschworen ,

vergeß und verhüll , Körper und Geist

Du bist und wirst sein ,

was trennt vereint.Such den Mond, such den Gürtel, welcher gibt Halt

Sei du, sei Extase, und vergiß

den öden Tag.

d.B.

Wir sind

November 16th, 2015

Wir sind nicht bereit, wir flüchten uns in Wort und Gedankengebilde, delegieren Verantwortung

und wenden uns ab, ab von dem was unsere Wirklichkeit sollte sein.

Verantwortung ist immer mit Handeln verbunden und oftmals schmerzhaft.

Wir sind im Zwiespalt zwischen Bequemlichkeit und Erkennen der Handlungstragweite,

welches unser Umsetzen der Erkennung bewirkt.

Sind wir nicht auch Fluchttiere, flüchten wir nicht gar zu gerne den Problemen

Leben heißt immer Konsequent zu sein,

Leben ist nicht immer leicht und rosig.

Tief in dir, in mir, in jedem von uns liegt gut und böse, liegt hoch und tief

und manchmal ist nur der erste Schritt ein schier unüberwindlich schwerer Schritt.

Der Sprung ins Wasser ist fast immer kühl , nur

danach wir fühlen uns befreit,

hic rhodus hic salta: zeig her was du kannst

Handle

d.B.

Naiv

November 16th, 2015

Schau, schau in Augen von Kindern, schau in Augen von Alten und du wirst sehen,

erkennen , schau und geh am frühen Morgen durch tau-getränkte Wiesen,

streich mit Händen über deine Haut und du wirst spüren, mehr als Worte dir sagen.

Setz dich nieder zur tiefen Versenkung und lass ruhn der Gedanken geplapper,

und du wirst fühlen das tönernde Gebälk welches wir errichtet haben aus Vergänglichkeit

Du meinst zu besitzen, sein der Herrscher die Herrscherin, doch kaum bist du erwacht

steigst ab in die Totengruft.

Was ist, was treibt, was lässt suchen uns im irgendwo, sag

heut berühr ich dich morgen verstörr ich dich und dann ich vergesse dich

sag was treibt, was macht Sinn

Wir sind Erdbewohner doch achten wir, unseren Ernährer, unseren Beschützer

Naiv

Menschen , sind wir nicht Besucher für den Bruchteil eines Wimpernschlages auf diesem

Planeten, mit der Anmassung, der Gier des Negativen.

Du berührst, ich berühr und vereint wir fühlen Stärke, für den Moment,was

was ist das Geheimnis, der Sinn,

in deinen Augen ich seh den See den tiefen, fern unberührt und kühl,

ist spüren nicht Sinn???????

d.B.

Verstehst du?

November 16th, 2015

wir die wir taumeln, versuchen das Unbekannte annähernd zu verstehen bleiben

uns selbst ein Rätsel.

Du kannst dich öffnen unsere Körper verschmelzen, scheinbar und erzählen von

endloser, ewiger Liebe, werden erkennen irgendwann du , Gegenüber, der du bist,

wirst sein ein immer anderer, eine Seele gehüllt, gegürtet in Körper,

weiblich oder männlich , du wirst immer sein. der Gegenüber, der oder die Fremde.

Verstehst du, ich hab versucht den Che zu verstehn und Nathalie Cordone als seine Stimme

zu sehen und habe nie verstanden habe Trauer empfunden ob des Elends welches Menschen

schaffen , schaffen um ein vermeintliches Glück zu erlangen,

Verstanden hab ich sowenig und doch gespürrt sehr viel.

Ich mag nicht sehn den Körper ich mag fühlen, erfühlen den Geist
und schwingen auf weicher weißer Wolke, von fern zu nah

und doch ich versteh so wenig,

doch ich mag dich trösten und geben dir Geleit,

doch dann lass mich ziehn

ich bin ein Wanderer, ein Sucher

zwischen den Gesteinen

Verstehst du

d.B.