Archive for December, 2011

Es ahnt die Zeit,

December 3rd, 2011

es ahnt die Zeit vorder blauen Stund es ruht der Tag das unablässige Treiben
unserer, meiner, deiner Zeit.
Nicht Gold nicht Geld was glänzt, nein deine , meine , unsere Augen leuchten
Mit dem Erwachen .
Du streckst aus die Hand zum Berühren zum Halt in haltlosen Momenten
Hände halten dich , Hände schützen dich
Hände vielfältig von zart bis grob, von klein bis fein
Hände erzählen so viel
Hände geben soviel und doch zweigeteilt
Schau auf hör zu was Hermistokles schon erkannte
Innen wie außen , oben wie unten
Schau deine Augen deine Hände erzählen viel , viel vom Geist
Drum schütze sie , sie sind ein Geschenk
Gegeben dir für deine Zeit nütze sie
Deine Zeit sie ist begrenzt
Drum ahn
Die Zeit

m.chr.

Gefühle erfühlen danach,

December 3rd, 2011

gewühlt, gewühlt und danach ,,,,,,,,,,,,,
was ist wenn wir dereinst am letzten Bett uns betten,
wenn ausgebrannt der Hoffnungsspeicher der Illusionenfeuer erloschen
wenn du alleine sitzt , wenn außen von innen überstülpt wenn du den Ruf von anderen Sequenzen
vernimmst, was dann , sag was gedenkst
nicht drehn kannst du zurück die Uhr , das unerbittlich Ticken kannst nicht verdrängen
kannst nicht warten auf den Regenbogen, das Feld das du bestellt
wird ernten ein anderer für ander mal, für ander Sinn
Du mein Unbekannt mein Empfänger im Gegenland
Was gedenkst zu tun
Wenn Gefühl wir Wissen wenn Verstehen von innen
Wenn Zeit zeitlos wird und das ahnen erwacht beim Mahnen.
Nicht ich ein Rufer im jetzt , nein
Geführt werden Hieroglyphen
Zu deuten nicht mein Werk
Nur Ausführer ,nur Worker im Geist
Zu fühlen Gefühle,
erfühlen danach

m.chr.

Leere

December 3rd, 2011

Unwohl unheit zweiheit und nicht geweiht
Heut noch voll von Ideen die dann in der Zeit
Es trieb hinaus den Mensch sein Werk sein tun
Straßen schwarz mit erstarrtem Asphalt waren Leitsatz waren Ende und Ziel
Du in deinen Blechgewand warst Herrscher für eine für deine vermeintlich gewählte Zeit
Im kopf tangiert der Satz mit dem Gedanken und im Kommaschluß die Entscheidung fiel
Fällst du ,findest du oder bist du nicht hier, nicht bei dir
Du vom anderen Gestüt, was treibt dich fort, was ist und war, der im Kontext gefrorene Satz
Lieder im Äther Lieder von ungelösten Worten
Du hörst und bist nicht weit doch zu zweit
Einstmal noch garnicht weit eine Hand dich hielt
Warm und fest , sie berührte sie verspürte und doch entglitt
Das was sie dir sprach
Du das Kind des Regenbogens halt an halt auf
Und horch dem Wind dem ewigen Kind
Leer sein und doch für Weil
Zu sein

m.chr.

Leer

December 3rd, 2011

Ein leeres Blatt, ein Zeichen ein Synonym für kommende Handlung
Noch steht nichts im Raum im Hirn noch kreist der Schöpfung Vollendung im Zeitlosen
Noch steht an, etwas das zu Papier gebracht, Zeit des Wartens des Erwachens von Bedeutungen
Nichts lässt sich er zwingen nichts kommt vor seiner Zeit, nichts zu früh, nichts zu spät
Nur wir, die ungeduldigen meinen jetzt
Jetzt oder nie,
warte, es kommt die Zeit, deine Zeit und du wirst blühen, erblühen in deinem Glanz
zu deiner Zeit
Leer der Morgen leer , es gilt zu spüren es gilt das Blatt im zarten Erglühen
Du für dich ich für mich und alle im Kontext
Im Kontext seiner, deiner, meiner Zeit
Leer ist nicht leer , ist nur davor
Ist warten auf Zeit ist Fülle zu seiner Zeit
m.chr.

Ruhe, unruhe ,zeitruhe

December 3rd, 2011

Was heißt was weißt für uns für die dagewesen
Beim Schreiten um Wald fern der Gewalt ein Baum gefällt vom Sturm der Zeit
Jetzt liegt er da und dient dem Getier als Schutz als nährende Quelle
Jetzt hier wo der Mensch nichts sucht nichts finden zu meint hier ruht aus
Der alte Baum ,der der soviel gesehen gehört, doch vorbei vergangen
Nun schweigt es der einst so mächtige ,nun liegt er vergehend hernieder
Und aus seinen Adern wächst das neue Leben das was Nachfolger wird sein
Schau wie zart das Moos ihn Bettet umhüllt
Kraftvoll war es kraftlos ist er , kommen und gehen Geburt und Tod
Ein ewiger Reigen ein ewiger Tanz
Doch nur für den der will halten das was nicht ewiglich ist
Schweif ab schau hinauf zum Sternenlauf
Vielleicht erkennst vielleicht die Götter siehst
Dort ist Heimat dort ist Ruh dort ist ewiglich
Hier nur Arbeit und Wirr
Hier mußt du beweisen vor der Reise
Nur hier
Drum Ruhe in der Unruhe

m.chr.

Gestalten erhalten verwalten

December 3rd, 2011

Noch ist früh, noch nicht in Sicht ,das was getan zu werden sich ergibt
Vielfältig der Ausgangsansatz ,vielfältig der Menschen Gemüt, noch vielfältiger ihr Gesicht
Des einen grob des andern fein, doch hinter allem ein Geist sich verbirgt
Du kannst es nur ahnen, nicht wissen nur spüren ob deiner Intuition
Dein ist dein Reich, dein Schaffen und Walten zu deiner Zeit
Mein ein ander, ein Wirken im Netz der tausenden von Variationen
Heut steht an das Tagwerk der sich öffnenden Ergebenheiten, heut ein neuer Morgen
Heut soll es sein,ein Treffen im Endlichen ein Wirken in der Vereinigung
Von Dir zu mir zu den die Kreuzen unsere Wege im Gefiert
Wußtest du, spürtest du, hattest gehört den Ruf des Neuen
Du bist gefordert, du bist erwacht, du wie ich wie gar so viele
In diesem Bund der Erde
Heut soll es werden, heut werden und wollen wir
Gestalten und erhalten für Zeit
Für unsere Zeit in diesem Erdenrund
Heut ist da, heut der Tag
Nicht morgen nicht gestern
Heut solln wir leben, leben fürden Tag und sein
Gestalten erhalten
Für einen Tag

m.chr.

Schweigen vorn Wald

December 3rd, 2011

Herausgelöst aus Jubel Trubel und Müh
Schritt für Schritt ein müder ein rastloser Sucher erklimmt den Pfad durchtrennt das Band
Das unsichtbare , vor ihm ein nicht greifbares Jauchzen, losgelöst und eingebunden in den
Klang der Jahrmillionen
Wusstest du schon, um Ruh um Einsamkeit um Verweil in der Geborgenheit
Dort wo Räume zerfließen und Träume genießen gehört zu werden
Dort im freien Fall im knisternden Unterholz dort wo Zeit nicht zählt wo Platz dem der gehört
Nicht außen nur innen nicht kalt nur warm , da wo innen so außen wo Hermes Spuren gelegt
Und die Seele gehegt.
Lern Schweigen lern hören und schau in dich hinein
Dort wo Götter den Samen gelegt wo Hermes als Bote dir den Kreis gelegt
Lern Tanzen lern hören und schreit aus zum Wald hinaus
Du für dich vereint mit dem Gemahl
Zu lernen zu dienen zu minen wie der Wiener sein Lied
Schweig oder schweig nicht, die Sprache macht müd
Lass leben dein Gebet und hör
Schweigen wie das tönen der Zeit
Endlos und ohne Wiederkehr
Im Wald vielleicht wirst es finden wonach gesucht
Den Weg deinen Weg
Den ich nicht geh und gehen will
Denn Schweigen, schweigen wirst finden
Im Wald

m.chr.

Vom Rausche da kam ich her

December 3rd, 2011

Vom Rausche da kam ich her, ich sag euch es war eine lange Mär.
Es trieb es glitt es fuhr auf und nieder , Wolken entschwanden
Sterne begleiteten meinen Weg
Der, den ich traf beim Halt, der den ich vergaß beim Rast der schnellen Hast
Er schlief nicht er sang nicht er war nicht von hier
Augen starrten gebannt in der Hoffnung was kommt dann und wann
Kalt die Nacht und heiß der Tag es sehnte mich nach Ruh nach Lehnen am Feuer
Und schüren in der Glut
Weißt du mein Freund mein unbekannter Gegenüber, es trieb mich durch die Nacht
Und Lichter fern am Horizont luden ein, doch waren fern
Hinauf auf ferne Höhn jenseits des Gebets
Vom Hasten vom Rauschen vom borendem Trieb , die Nacht währt lang
Du mein Ziel im Unbekannten ich wünsch dir Glück mich triebs hinfort
Da einstmals am frühen Tag ein Wort ungesprochen gefallen
Das ich vergaß das ich besaß
Nun denn, das wir, das Wort das Sinn dir gab und mir den Weg
Der Weg das Ziel der Schritt entzweit
Geh und geh wir werden sehn
Hoch droben dort wo endet, wo Anfang und Ende
Dort wird ich warten
Warten auf dich
In der blauen Stund
Beim Gemund , dem Grund

m.chr,

Und er sprach

December 3rd, 2011

Was weißt du , was weißt du über das Leben über deinen Partner
Ist er gut ist er schön ist das was du gewünscht,- schweigen im Herbstlaub
Schweigen auf Fragen die im Raume erstanden
Ist er gut und ist er edel ist er das wovon du geträumt
Und er sprach hinein in den Raum den leeren auf das gefüllt mit Schweigen
Und er sprach sag, sag es mir was der Grund über den du schweigst der dich macht verwundbar
Du der gewesen ein zartes Kind welches gespielt den Tanz des Lebens der gesehen die Gesichter
Der Ahnen im Kreis von Feen und Kobolden, der gesprochen Worte in den Wind
Und er sprach, du der reife Mensch gereift an Jahren gereift am gelebten Leben
Sag ,sag es den Göttern die dich begleiten auf deinem Weg
Und er sprach was hast du gedacht als du sprangst über den Steg der Einsamkeit zur Zweisamkeit
Erkor , hast du geschwiegen hast du geschwelgt im Glück
Und er sprach beim Gehen sag aber sag es nicht mir
Horch hinein in dein Herz und du wirst finden dein Glück
Für dich für deinen Weg
Und er entschwand, löste auf das Band
Und lies zurück ein Ahnen das dich verband mit deinen Ahnen
Denn er sprach, er sprach von dir

m.chr.

Und er hörte

December 3rd, 2011

Er hörte die Worte , du weißt doch garnicht du doch immer nicht
Er hörte doch er war nicht von nebenan er wollte hören er wollte sein ein Mensch wie du oder
Ich von nebenan
Er hörte er spürte denn er wußte um Worte um den Sinn der ihm geborgen der ihm geholfen
Er hörte, er spürte, nicht nur dich, nicht am Tag und nicht in der Nacht
Er lief endlose Wege um zu hören um zu erkennen den Sinn
Den Sinn jener Nacht den Sinn der ihm zu Ohren der Zugang fand zu seinem Herzen
Und er hörte nicht mehr nach Sinn nach Wege die ausgetreten waren die nicht von ihm
Wußtest du um Sinn um seine Worte die ihm geboren wart
Er hörte er sprach mit Geistern mit Elfen mit dem was einfand beim nächtlichem Spiel
Und er vergaß warum er gegangen warum sein Weg nun endet hier an nächtlicher Quell
Hier wo Mensch nur Mensch und Gold verborgen tief im Innern nur Hauch vom Hauch
Vom Nebelumkränztem Geschmeid
Du wirst finden du wirst werden heute Nacht
Dort wo er vergaß
Und er hörte nie wieder die Worte
Von mal zu mall
Denn er vergaß
Das was er gehört beim Abendmahl

m.chr.